Einordnung
Netzbetreiber müssen jederzeit wissen, wo und wie ihre Stromleitungen unter der Erde verlegt sind. Nur so lassen sich z. B. Reparaturen, Umbauten oder Neubauten effizient organisieren. Grundlage dafür sind heutzutage digitale Geoinformationssysteme (GIS). Diese computerbasierten Systeme bieten viele Vorteile zu früheren analogen Netzplänen:
- Leichte Editierbarkeit
- Einfacher Austausch der Daten mit Dienstleistern und Behörden
- Analyse der Geodaten zur Optimierung des Netzbetriebs und Netzausbaus
Die Anforderungen an solche GIS-Systeme sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. So stehen heutzutage vielfältige und umfangreiche Analysen der Netzstrukturen im Vordergrund. Erst durch den Einsatz moderner Geoinformationssysteme und insbesondere durch einen hochwertigen Datenbestand können schnell zuverlässige Aussagen getroffen werden.