Im Mittelpunkt stand ganz nach dem Motto „Schutz- und Leittechnik sicher beherrschen“ die netztechnische Sicherheit. Dank intensiven Austauschs und grenzübergreifendem Teamwork der deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachgremien wurden den rund 600 Teilnehmenden aus Betrieb, Technik und Wissenschaft ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Tagungsprogramm geboten. Neben Netzstörungen wurden dabei schutz- und leittechnische Projekte sowie neue Anwendungsregeln diskutiert. Einen aktuellen Bezug spiegelten die Themen rund um Cybersecurity und Kommunikationstechnik wider.
Interaktiver Austausch für einen zuverlässigen Netzbetrieb
In Vorträgen aus Energiewirtschaft, Industrie und Wissenschaft konnten sich die Gäste einen branchenübergreifenden und praxisnahen Eindruck verschaffen und wurden zum Mitmachen angeregt: Vier Workshops und eine Poster-Session boten Vernetzung und Zusammenarbeit von Teilnehmenden und Referierenden.
Themenschwerpunkte der interaktiven Sessions:
- Sekundärtechnik: Berufsfeld der Zukunft?
- Cybersecurity / Governments and Execution
- Aktuelle und zukünftige Herausforderungen beim Prüfen von sekundärtechnischen Anlagen
- Aus Netzstörungen lernen
Die nächste Tagung wird voraussichtlich am 15. und 16. Februar 2022 dann wieder unter der Federführung von VDE FNN in Berlin stattfinden. Die Konferenz richtet sich an Führungskräfte, Verantwortliche und Experten aus Netzbetrieb, Schutz- und Leittechnik.