Kurz vor den Sommerfreien in Berlin hat der VDE e. V. erstmals einen Informationstag für die rund tausend Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen des Berliner Romain-Rolland-Gymnasiums ausgerichtet. Ralf Berger, Leiter VDE Region Ost-Mitte und Organisator des Tages: „Wir wollen mit diesem Format direkt an den Schulen noch mehr Schülerinnen und Schüler für Technik begeistern und ihnen die vielfältigen Berufsperspektiven aufzeigen. Unsere Gesellschaft benötigt künftig mehr Ingenieurinnen und Ingenieure, um die Herausforderungen der All Electric Society erfolgreich zu bewältigen. Für die Umsetzung müssen auch handwerkliche Berufe gefördert und entwickelt werden.“
Unter dem Motto „Wozu Kraftwerke? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose“ hat VDE FNN dabei gezeigt, welche Herausforderungen hinter dem Betrieb der Stromnetze stecken und wie sich diese unter dem Eindruck der Energiewende verändern. Mit Hilfe des beliebten Tetris-Spiels wurde so veranschaulicht, welche Herausforderungen in der Netzführung liegen, wenn die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien immer volatiler wird. Energydrinks haben gezeigt, was unter steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und Gleichzeitigkeit zu verstehen ist und wie Flexibilität funktioniert. So sind am Ende des Tages zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit der Erkenntnis nach Hause gegangen, dass Stromnetze nicht nur wichtig, sondern als höchst spannend sind.
An dem Informationstag haben neben dem VDE auch zahlreiche andere Unternehmen und Organisationen teilgenommen, etwa die Feuerwehr.
