Aktuelle Positionen der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE
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Medizinisches Personal, waehrend einer OP im Operationssaal
MD Comp: eine strukturierte Vorgehensweise zur sicheren Integration von Medizinprodukten und Nicht-Medizinprodukten
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Menschen vor Krankenhauskeimen schützen: VDE und Aktionsbündnis Patientensicherheit zeichnen neuen Ansatz aus
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Neuer VDE DGBMT Vorstand und Vorsitz

DGBMT_Vorstand_2025-2027

v.l.: Karin Schiecke (Beiratsvorsitzende), Karsten Hiltawsky, Christian Erbe (stellv. Vorsitzender), Karsten Seidl (Vorsitzender), Valentine Gesché, Fabian Kiessling, Cord Schlötelburg (Geschäftsführer), Verena Scheper (stellv. Vorsitzende), Sebastian Zaunseder. Weitere Vorstandsmitglieder: Birgit Glasmacher, Sylvia Thun.

| Milton Arias / VDE

Zur diesjährigen DGBMT Vorstandswahl haben sich 15 Kandidierende in den drei Gruppen Klinische Anwendung, Wissenschaft und Lehre und Industrie zur Wahl gestellt. Die Wahl fand zwischen dem 26.10.2024 und 29.11.2024 statt. Das Wahlergebnis wurde am 02.12.2024 festgestellt. Der gewählte VDE DGBMT Vorstand für den Zeitraum 2025 – 2027 setzt sich wie folgt zusammen:

Gruppe „Klinische Anwendung“

  • Prof. Dr. Fabian Kiessling, Universitätsklinikum RWTH Aachen
  • PD Dr. Verena Scheper, Medizinische Hochschule Hannover
  • Prof. Dr. Sylvia Thun, Charité Universitätsmedizin Berlin

Gruppe „Wissenschaft und Lehre"

  • Prof. Prof. Dr. Birgit Glasmacher, Leibnitz Universität Hannover
  • Prof. Dr. Karsten Seidl, Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, Duisburg
  • Prof. Dr. Sebastian Zaunseder, Universität Augsburg

Gruppe „Industrie"

  • Christian O. Erbe, Erbe Elektromedizin GmbH, Tübingen
  • Dr. Valentine Gesché, PerAGraft GmbH, Aachen
  • Prof. Dr. Dr. Karsten Hiltawsky, Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck

Der neu gewählte DGBMT Vorstand ist erstmalig am 30. Januar 2025 in Offenbach zusammengekommen und hat seine Arbeit aufgenommen. Aus den Reihen des Vorstands wurde der Vorsitz gewählt:

  • Vorsitzender: Prof. Dr. Karsten Seidl, Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, Duisburg
  • Stv. Vorsitzender: Christian O. Erbe, Erbe Elektromedizin GmbH, Tübingen
  • Stv. Vorsitzende: PD Dr. Verena Scheper, Medizinische Hochschule Hannover

Wir gratulieren herzlich zur Wahl und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Gleich in der ersten Sitzung des neuen DGBMT Vorstands wurden auch bereits die Weichen für die gesundheits- und technologiepolitische Positionierung gestellt. Anlässlich der Bundestagswahl 2025 und der nachfolgenden Regierungsbildung wurden wesentliche Handlungsfelder und Empfehlungen identifiziert, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland aus technologischer Perspektive zu sichern.

Zu den aktuellen VDE DGBMT Positionen


Mikro- und Nanoroboter in der Medizin

In der aktuellen Ausgabe des VDE dialog wird das Potenzial von Mikro- und Nanorobotern in der Medizin beleuchtet. Diese winzigen Roboter, teils kleiner als menschliche Zellen, könnten künftig für präzisere Behandlungen eingesetzt werden, indem sie gezielt Medikamente an schwer erreichbare Stellen im Körper transportieren. Im Interview erläutert Dr. Anna C. Bakenecker vom Fraunhofer IMTE in Lübeck die Fortschritte und Herausforderungen dieser Technologie, insbesondere in Bezug auf Steuerung, Bildgebung und Biokompatibilität.

Zum Artikel Medizintechnik: Roboter im Blut (Quelle: VDE dialog)


KI-basiertes Wearable für die Früherkennung und Prävention bei tiefen Venenthrombosen

Das ThrombUS+ Horizon EU Project möchte die Risikoeinschätzung und Prävention für tiefe Venenthrombosen verbessern. Das Produkt, das hierfür entwickelt wird, unterliegt nicht nur regulatorischen Hürden aus der MDR, sondern auch dem Artificial Intelligence Act. Hier begleitet der VDE das Projekt von Beginn an.

Dr. Thorsten Prinz, Senior Manager Medizinprodukte und Software beim VDE, spricht im Interview mit MEDICA.de über das Projekt und die damit verbundenen Herausforderungen – wie zum Beispiel das „regulatorische Vakuum“ für KI-basierte Medizinprodukte, und wie der VDE dabei unterstützen kann.
Lesen Sie hier das volle Interview.


MD Comp

Wie gelingt die sichere und konforme Integration von Medizinprodukten und Nicht-Medizinprodukten?

Die Digitalisierung im Medizintechnikbereich schreitet stetig voran. Damit einher geht die Vernetzung von Medizingeräten aller Art mit unterschiedlichsten Nicht-Medizingeräten. Typische Beispiele dafür sind das Patientenmonitoring oder der digitalisierte Operationssaal. Eine erhebliche Herausforderung für Hersteller und Betreiber besteht darin, Medizinprodukte mit Nicht-Medizinprodukten in Systeme mit medizinischem Zweck zu integrieren und dabei die Sicherheit und Leistungsfähigkeit nachweislich zu garantieren. Der VDE hat nun mit „MD Comp“ ein neues Konzept entwickelt, das diese Problematik adressiert. MD Comp bietet eine strukturierte Herangehensweise, um die technischen Eigenschaften von Nicht-Medizinprodukten so zu qualifizieren, dass diese konform in medizinische Systeme integriert werden können.

Zur VDE DGBMT Empfehlung (Quelle: VDE e.V.)
MD Comp - A practical framework to integrate non-medical devices and medical devices in a compliant way


Online Kurs: Regulatory requirements for AI based medical devices

In Kooperation mit dem AIQ – Artificial Intelligence Quality & Testing Hub

Dieser Kurs konzentriert sich auf die regulatorischen Anforderungen für KI-basierte Medizinprodukte auf dem Markt der Europäischen Union. Der Kurs ist auf Fachleute zugeschnitten, die sich im komplexen Geflecht der EU-Vorschriften zurechtfinden müssen, und bietet eine eingehende Untersuchung der wesentlichen Richtlinien, Konformitätsstrategien und Qualitätssicherungsprozesse, die für die Marktzulassung erforderlich sind. Mit fachkundigen und innovativen Inhalten erwerben die Teilnehmer das Wissen und die Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass ihre KI-Medizinprodukte die strengen EU-Standards erfüllen und den Weg für sicherere und effektivere Gesundheitslösungen ebnen.

Der Kurs wurde konzipiert und durchgeführt von Dr. Thorsten Prinz, Leiter Fachausschuss Regulatory Affairs. In seiner Arbeit bei VDE Health widmet sich Herr Prinz den regulatorischen Anforderungen für Medizinprodukte und Software.

Eine Teilnahme ist jederzeit möglich. Mehr erfahren Sie hier.


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