Der Fachausschuss „Mikro-Nano-Integration“ führt die Aktivitäten von Forschung und Industrie zur Nutzung von Nanotechnologien in der Mikrosystemtechnik zusammen. Er koordiniert und fördert einen Wissens- und Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Mikro-Nano-Integration.
Ziel ist es, die Potenziale der Nanotechnologie durch die Integration in neue oder bestehende Mikrosysteme auszunutzen und die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu schlagen. Dazu ist es notwendig, dass die Lücke zwischen der Grundlagenforschung, die gerade im Bereich der Nanotechnologie zahlreiche neue Effekte und Methoden hervorbringt, und der anwendungsnahen Forschung und Entwicklung geschlossen wird.
Fragen der reproduzierbaren Fertigung und der Qualitätssicherung von Nanostrukturen stehen dabei ebenso im Fokus wie Fragen der Integration in bestehende Mikrosystemtechnik-Prozesse sowie der Aufbau von Wertschöpfungsketten unter Einbeziehung kleiner und mittlere Unternehmen (KMU).
Der Fachausschuss setzt sich zusammen aus Vertretern von Hochschulen, Forschungsinstituten und der Industrie, darunter insbesondere auch von KMU.
Neben den Fachausschusssitzungen, die vorzugsweise bei Mitgliedern stattfinden und thematischmit deren Ausrichtung verbunden werden, richtet der Fachausschuss 4.7 alle zwei Jahre einen Workshop aus, der dem offenen Austausch des aktuellen Standes dient (www.mikro-nano-integration.de).
Sicher – Sauber – Zuverlässig
Parallel zum fachlich-wissenschaftlichen Austausch erarbeiten die Mitglieder auch eine Strategie, um die Mikro-Nano-Integration nachhaltig umzusetzen und Vorbehalten zum Einsatz der Nanotechnologie entgegen zu wirken -u.a. durch einen Roadmap-Prozess sowie internationale Aktivitäten, um die Forschung und Entwicklung auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt zu machen.
Bitte beachten Sie dazu das Positionspapier "Mikro-Nano-Integration"