Neuigkeit vom 11. November 2024
Die Open Access Veröffentlichung zur Bewertung höchstsensitiver Magnetometer ist jetzt verfügbar. Nähere Informationen finden Sie weiter unten unter Aktuelles.
©TU Ilmenau
Fachausschuss Magnetische Methoden in der Medizin
Themen:
- Magnetometrie (Biomagnetismus)
- Magnetische Nanopartikel
- Messtechnik für Magnetische Nanopartikel
- Low field MRI
- Induktive Impedanztomographie
- Magnetic Particle Imaging
Ziele:
Förderung der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Magnetische Methoden in der Medizin durch:
- Austausch von Fachinformationen
- Aufbau eines Expertennetzwerks
- Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen
- Veröffentlichung von Fachpublikationen
- Nachwuchsförderung
- Einwirkung auf Rahmenbedingungen
- Mitwirkung an der BMT
- Anbahnung von Kooperationen
Aktivitäten:
- OPM-MEG Workshop, 12.-13.12.2023, Freiburg
- Biosignale Workshop, 28.02.-01.03.2024, Göttingen
- 13th International Workshop on Magnetic Particle Imaging, 13.-15.03.2024, Flüeli-Ranft, Schweiz
- 58. DGBMT Jahrestagung, 18.-20.09.2024, Stuttgart
- Biomag 2024, Sydney (Hybrid)
- Workshop on Optically Pumped Magnetometers (WOPM), in Verbindung mit der Biomag 2024
- BaCI 2025, München
Aktuelles:
Open Access Veröffentlichung zur Bewertung höchstsensitiver Magnetometer jetzt verfügbar
Ein multidisziplinäres Autorenteam, bestehend aus Mitgliedern und Unterstützern der Fachausschuss „Magnetische Methoden in der Medizin“ hat kürzlich eine Open-Access-Veröffentlichung mit dem Titel „Key Metrics and Experimental Test Bench for Assessing Highly-Sensitive Magnetometers in Research“ veröffentlicht.
Diese Journalpublikation adressiert den steigenden Bedarf der internationalen Forschungsgemeinschaft an vergleichbaren Bewertungsmethoden und Kriterien höchstsensitiver Magnetometer in der (Bio-)magnetometrie.
Das Autorenteam umfasst Forschende der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin (Abteilung 8.2, Biosignale), des Sonderforschungsbereichs 1261 der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel, des Labors für Klinische Neurotechnologie der Charité — Universitätsmedizin Berlin, und des National Institute of Mental Health (NIMH).
Die Publikation richtet sich ebenso an Forschende und Entwickler, die sich mit der Erforschung, Weiterentwicklung und Anwendung von Magnetfeldsensoren in der Medizin befassen.
Grafische Zusammenfassung der Publikation
Eric Elzenheimer (CAU, Kiel) und Silvia Knappe-Grüneberg (PTB, Berlin)
Buchveröffentlichung zum Thema „Magnetoelektrische Sensorsysteme und Anwendungen“
Springer Verlag
Viele Wissenschaftler aus dem Bereich der Biomagnetometrie, darunter eine Vielzahl von Mitgliedern des Fachausschusses „Magnetische Methoden in der Medizin“, haben einen Sonderband zu magnetoelektrischen Sensorsystemen und ihren Anwendungen herausgegeben.
Dieses Werk richtet sich nicht nur an Experten für magnetoelektrische (ME) Sensorik, sondern an alle, die in sensorbasierten Fachgebieten arbeiten. Es vertieft sowohl die Grundprinzipien der Sensoren als auch die Aspekte der Systemintegration und Signalverarbeitung. Ferner werden die verschiedenen Teilaspekte möglicher klinischer Anwendungen ausführlich besprochen und analysiert.
Das Buch ist als Open Access verfügbar, aber auch als Druckausgabe (Reprint) erhältlich.
Weitere Veröffentlichungen:
Knösche / Haueisen
Neues Buch zur EEG/MEG Source Reconstruction von Thomas R. Knösche und Jens Haueisen: Dieses neue Lehrbuch bietet eine umfassende und didaktische Einführung von den Grundlagen bis zum aktuellen Stand der Technik auf dem Gebiet der EEG/MEG-Quellenrekonstruktion. Die Rekonstruktion der Generatoren oder Quellen von elektroenzephalographischen und magnetoenzephalo-graphischen (EEG/MEG) Signalen ist ein wichtiges Problem in der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung wie auch in der klinischen Forschung und Praxis. In den letzten Jahrzehnten wurden eine ganze Theorie sowie eine ganze Reihe von Algorithmen und Techniken entwickelt. In diesem Lehrbuch geben die Autoren einen einheitlichen Überblick über ein breites Spektrum von EEG/MEG-Quellenrekonstruktionsmethoden, wobei sie besonders auf die jeweiligen Annahmen über Quellen, Daten, Kopfgewebe und Sensoreigenschaften eingehen. Dieses Buch ist als grundlegende Lektüre für jeden gedacht, der sich mit der EEG/MEG-Quellenrekonstruktion beschäftigt, sei es als Methodenentwickler oder als Anwender, einschließlich fortgeschrittener Studenten, Doktoranden und Postdocs in den Neurowissenschaften, der biomedizinischen Technik und verwandten Bereichen.
