Hitzefalle für Elektrogeräte
Das Auto ist und bleibt die größte Hitzefalle. Bei direkter Sonneneinstrahlung steigt laut ADAC die Temperatur im Wageninneren schnell auf bis zu 60 Grad Celsius an. Wer dann seine Elektrogeräte im Auto liegen lässt, geht ein hohes Risiko ein, denn die Akkus, Prozessoren und Displays von Handys, Tablets und Co. sind sehr hitzeempfindlich. Aber auch auf der sonnigen Fensterbank im Büro, beim Picknick im Grünen oder am Strand sollte der Temperaturanstieg in der Sonne nicht unterschätzt werden.
Akkus mögen keine Temperaturextreme – weder Kälte noch Hitze. Ist es warm, altert der Akku schneller. Schon bei einem Temperaturanstieg von zehn Grad laufen die elektrochemischen Prozesse im Inneren des Akkus doppelt so schnell ab wie sonst. Die Folge: die Leistung sinkt und der Akku geht früher kaputt.
Vermeiden Sie also am besten direkte Sonneneinstrahlung und platzieren Sie Ihre Elektrogeräte an möglichst kühlen Stellen. Lässt sich die Sonne nicht vermeiden, sollten die Geräte wenigstens zugedeckt werden. Beim Picknick das Handy zum Beispiel lieber im Rucksack lassen oder im Freibad mit einem Badetuch oder T-Shirt abdecken.