Zukunft der Mobilität - Ein Abend mit Gerhard Greiter
Er gab den Teilnehmenden des Kaminabends wertvolle Ratschläge für ihre berufliche Zukunft. Als gelernter Elektroingenieur ergriff er frühzeitig die Gelegenheiten für berufliche Stationen im Ausland (u.a. Kuala Lumpur) und konnte so wertvolle Erfahrungen sammeln. Ein großes Netzwerk sowie die Gelegenheit in fremde Kulturen und Arbeitsweisen einzutauchen sind einmalige Chancen und deswegen ermutige Herr Greiter auch alle Nachwuchskräfte mindestens einmal im Ausland beruflich tätig zu sein, da man die Welt nur wirklich dann verstehen könne, wenn man sie selbst erlebt habe.
In spannenden Praxisbeispielen zeigte Herr Greiter auf, wie Siemens Mobility sich für die digitale Zukunft wappnet, wobei die digitale Transformation technologischen Fortschritt und den effizienten Einsatz von Ressourcen ermöglicht. Dabei steht im Vordergrund, dass Technologien den Alltag transformieren, sprich eine nachhaltige Mobilität ermöglichen.
Dabei blickt der Siemens Konzern auf eine lange Historie zurück: Bereits 1879 wurde der erste elektrische Zug von Werner von Siemens entwickelt und eingesetzt. Auch wenn der deutsche Markt weiterhin ein wichtiger ist, ist der Konzern mit über 312.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit tätig und arbeitet gemeinsam mit lokalen Partnern an den Technologien für die Mobilität von morgen. Darunter fällt bspw. das autonome Fahren im Schienenverkehr, dass 100% sicher und zuverlässig umzusetzen ist. Dabei kommen Technologien wie Digitaler Schiene und künftig auch Automatic Train Operation (ATO) zum Einsatz. Bei dem Ausrollen der Technologien spielen lokale Begebenheiten, wie sie beispielsweise im Schweizer Markt vorzufinden sind, eine wichtige Rolle.
In vielen weiteren Praxisbeispielen wie der Entwicklung digitaler Stellwerke und deren Entwicklung über die vergangenen Jahrzehnte bot Herr Greiter spannende Einblicke in die Produktentwicklung und Projektarbeit bei Siemens Mobility und stellte dabei auch immer die Beziehung zu den strategischen Unternehmenszielen von Siemens Mobility her. Für die High-Potentials bot sich im Lauf des Abends auch die Möglichkeit den Siemens Manager mit Fragen zu seinem persönlichen Werdegang, Karrieretipps und fachlichen Fragen in Bezug auf Digitalisierungs- und Automatisierungsprozessen auszutauschen und im weiteren Verlauf des Abends diese auch in persönlichen Gesprächen zu vertiefen.