VDE Vertrauensdozenten im Südwesten

Als Anfang der 80er Jahre die ersten bezahlbaren Home Computer auf dem Markt erschienen, löste das eine große Begeisterungswelle aus, die auch mich erfasste. Mich interessierte dabei nicht nur die reine Programmierung, sondern auch, was im Inneren dieses Computers abläuft, wie dieser aufgebaut ist und letztendlich wie die einzelnen Bauelemente funktionieren. Diese Faszination führte zu meinem Studium der Elektrotechnik an der Universität Ulm mit dem Studienmodell Mikroelektronik.
Die anschließende Promotion führte mich für acht Jahre in die Halbleiterindustrie für die ich noch heute im Rahmen verschiedener Projekte Simulationen von Halbleiterbauelementen zu deren Optimierung durchführe.
Seit 2013 lehre ich an der HTWG Konstanz und kann meine Begeisterung und Berufserfahrung an die Studierenden weitergeben.
Die enge Zusammenarbeit mit den Studierenden im Rahmen von Laboren, Projekt-Arbeiten und Abschlussarbeiten sehe ich dabei als einen wichtigen Teil meiner Arbeit, die mir sehr viel Freude bereitet.

Als Vertrauensdozent erweitere ich diese Zusammenarbeit, indem ich die Studierenden der VDE-Hochschulgruppe bei der Organisation von Fachvorträgen und Exkursionen durch mein bestehendes Netzwerk unterstütze. Nach dem ersten sehr gut besuchten Fachvortag zum Thema „Wie sieht es aus mit der europäischen Unabhängigkeit in der Halbleiterelektronik?“ freue ich mich bei weiteren Aktivitäten der VDE-Hochschulgruppe unterstützen zu können!  

Seine Schwerpunkte liegen auf den Gebieten Funktionale Sicherheit und Embedded Systems. Darüber hinaus ist er Institutsleiter des Instituts für Funktionale Sicherheit und Cyber Security.

Prof. Dr. Krini ist ein zertifizierter Experte im Bereich der Sicherheitstechnik und verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Positionen bei verschiedenen Industrieunternehmen.

Ein besonderes Anliegen von Prof. Krini ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis, insbesondere durch den direkten Austausch mit jungen Talenten. Er unterstützt daher mit großem Engagement die Aktivitäten der VDE-Hochschulgruppe, um Studierende mit praxisorientierten Impulsen zu fördern. 
 

Nach dem Abitur mit Schwerpunkt in den MINT-Fächern und Mitarbeit in der Amateurfunk-AG habe ich ab 1988 an der TU-Darmstadt Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) studiert und das Erlernte gleich bei der Realisierung von elektronischen Geräten für Musik- und Bühnentechnik angewendet.
Im Rahmen der Promotion habe ich mich mit der messtechnischen Charakterisierung von Drucksensoren beschäftigt und diese Erfahrungen später in die Entwicklung hochpräziser elektronischer Schaltungen für Drehmomentaufnehmer einfließen lassen.

Nach rund 10 Jahren und vielen spannenden Projekten rund um die Drehmomentmesstechnik bin ich 2011 dem Ruf an die heutige Frankfurt University of Applied Sciences gefolgt und konnte dort als Professor für Elektronik und Leiter der Lehreinheit Elektrotechnik verschiedene Studiengänge weiterentwickeln und Kontakte zu internationalen Bildungseinrichtungen knüpfen.
Aktuell bin ich als Studiendekan des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften aktiv. 

Ich möchte den Studierenden Möglichkeiten aufzeigen, die Inhalte ihres Studiums in unterschiedlichsten Projekten anzuwenden und sie dabei unterstützen, einen weiten Überblick über mögliche Betätigungsfelder zu erlangen.
 

Aufgewachsen am Rande des Ruhrgebiets habe ich ab 1988 an der RWTH Aachen Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) und ein wirtschaftswissenschaftliches Zusatzstudium (Dipl. Wirt.-Ing.) studiert. Anschließend am Fraunhofer Institut für mikroelektronische Schaltungen und Systeme in Duisburg promoviert, um danach ein paar Jahre in der Telekommunikations- und Halbleiterbranche zu arbeiten. Mit einem Ruf an die damalige Berufsakademie Lörrach (heute Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach) ging es dann 1999 wieder an die Hochschule zurück, direkt mit vielen nationalen und internationalen Drittmittelprojekten und auch zahlreichen Aktivitäten im VDE Bezirksverein Südbaden.

Seit meinem Wechsel an die Hochschule Offenburg in 2011 und dem Aufbau des dortigen Instituts für verlässliche Embedded Systems und Kommunikationselektronik (ivESK) und dem parallelen Engagement am Hahn-Schickard Institut für Mikro- und Informationstechnik in Villingen-Schwenningen hat sich der Schwerpunkt noch mehr auf Forschung und Vorentwicklung verschoben, mit vielen industriellen und akademischen Partnern rund um den Globus.
 

Mein Antrieb - vernetzt sein!

„Gemeinsam Probleme lösen“ – Ingenieursarbeit ist Teamarbeit, Teamarbeit auf verschiedensten Ebenen, von der lokalen Arbeitsgruppe über den VDE Bezirksverein bis hin zu den weltweiten Communities. Die komplexen Herausforderungen in diesen Zeiten lassen sich nur gemeinsam angehen.

Der Weg

„Viele kleine Schritte bringen oft mehr Fortschritt als der Traum vom großen Schritt“. Ich liebe das tatsächliche Arbeiten an konkreten Aufgabenstellungen. Und: es gibt immer jemanden, den man fragen kann.

Aktivitäten

Die Hochschulgruppe wird derzeit wieder aufgebaut und zu neuem Leben erweckt. Wir möchten den Studierenden möglichst viele gute Kontakte ermöglichen und interessante Veranstaltungen anbieten, von Exkursionen über gemeinsame Gesprächsrunden bis hin zu Expertenvorträgen.

Der Mehrwert durch den VDE

Als VDE Vertrauensdozent sehe ich mich als Schnittstelle und Ansprechpartner der Studierenden bezüglich des VDE. Dadurch kann ich die Studienfachberatung mit einem Zugang zu einem riesigen Netzwerk anbieten. Das ermöglicht eine noch bessere Studien- und Berufsplanung für die Studierenden.