Kreative Geschäftsfrauen beim Brainstorming mit Haftnotizen
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25.11.2025 Preis TOP

VDE ITG Studienpreis

Aufruf 2026 - Stichtag 16. April 2026

Für herausragende Master und Diplomarbeiten der Informationstechnik einschließlich, Studienleistungen und weiterem Engagement für das Fachgebiet wird der VDE ITG Studienpreis an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jährlich verliehen. Besonderer Wert wird bei der Beurteilung der Arbeiten auf Originalität, die theoretische und praktische Behandlung des Themas, die Darstellungsweise und Form sowie die Bedeutung der Arbeit gelegt. Die Bewerbenden sollen zum Zeitpunkt des Studienabschlusses nicht älter als 28 Jahre sein. Ausnahmen sind in besonderen Fällen möglich, können aber nur berücksichtigt werden, wenn sie bei der Antragstellung stichhaltig begründet wurden.


Der VDE ITG Studienpreis ist verbunden mit einer Geldprämie von 500 EUR, einer einjährigen beitragsfreien Mitgliedschaft in der VDE ITG, einer beitragsfreien Teilnahme an einer VDE ITG Tagung und einer Urkunde. Jährlich können bis zu drei VDE ITG Studienpreise vergeben werden.
 

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Preistragende

Sophie Theresa Thiele, M.Sc.

2025 Sophie Theresa Thiele, M.Sc.

Sophie Theresa Thiele, M.Sc.

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Technische Fakultät
Lehrstuhl für Nachrichtenübertragungstechnik
 

Würdigung ihrer besonders herausragenden Abschlussarbeiten einschließlich Studienleistungen und weiterem Engagement für das Fachgebiet Informationstechnik, insbesondere der optischen Kommunikationstechnik.


Sophie Thiele hat ihren Bachelor in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in 2022 abgeschlossen. Den anschließenden Master Electrical and Information Engineering absolvierte sie bis Ende 2024 ebenfalls in Kiel. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit optischen Übertragungssystemen für die nächste Generation von Intra-Rechenzentrumssystemen. Der Fokus lag hierbei auf der Minderung der Mehrwegeinterferenz durch digitale Signalverarbeitung. Seit 2025 ist Sophie Thiele wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Nachrichtenübertragungstechnik von Prof. Dr.-Ing. Stephan Pachnicke an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihr Forschungsgebiet ist die optische Übertragung von Wi-Fi Signalen für Fiber-to-the-Room Systeme mithilfe von Sigma-Delta-Modulation.

Dipl.-Ing. Robert Krämer

2025 Dipl.-Ing. Robert Krämer

Dipl.-Ing. Robert Krämer

Technische Universität Dresden
Professur für Schaltungstechnik und Netzwerktheorie
 

Würdigung seiner besonders herausragenden Abschlussarbeit einschließlich Studienleistungen und weiterem Engagement für das Fachgebiet Informationstechnik, insbesondere der integrierten Schaltungstechnik.
 

Robert Krämer erhielt 2016 sein Abitur am Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen und schloss zwei Jahre später erfolgreich seine Ausbildung zum Tontechniker am SAE Institute in Leipzig ab. Mit der Motivation seine technisch, musikalische Ausbildung mit dem Ingenieursstudium zu bereichern begann er im selben Jahr sein Studium der Elektrotechnik an der TU Dresden und vertiefte dieses im Bereich der Mikro- und Nanoelektronik. Neben dem Studium begann er seine Arbeit als freiberuflicher DJ in der Clubszene Dresdens, übernahm zusätzlich für ein Jahr eine Stelle als Tutor für Mathematik und arbeitete parallel am Dekanat der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik. Im Rahmen des Studiums absolvierte er im siebten Semester ein Praktikum bei der Bosch Sensortec GmbH in Dresden, wo er anschließend bis zum Beginn seiner Diplomarbeit weiterhin als Werkstudent tätig war. Im September 2023 verteidigte er seine Diplomarbeit mit Bestnote und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Im direkten Anschluss trat Herr Krämer seine Doktorandenstelle an der Professur für Schaltungstechnik und Netzwerktheorie der TU Dresden an. Dort forscht er aktuell an Lösungen für eine Steigerung der Energieeffizienz von Mobilfunknetzen. Dies beinhaltet die Erprobung neuartiger Schaltungstopologien für Leistungsverstärker, wie zum Beispiel die Dohertyarchitektur. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Verstärkerhardware, die das adaptive An- und Abschalten einzelner Basisstationen ermöglicht.

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