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19.01.2024 Preis TOP

VDE ITG Preis

Mit dem Preis der ITG würdigt die Informationstechnische Gesellschaft im VDE jährlich herausragende wissenschaftliche Veröffentlichungen ihrer Mitglieder auf dem Gebiet der Informationstechnik. Mit der Vergabe des Preises möchte die VDE ITG die Bereitschaft von Wissenschaftler*innen und Ingenieur*innen der Informationstechnik fördern, die Ergebnisse ihrer Arbeit der Fachwelt zugänglich zu machen.

Jeder Preis ist mit einer Gesamtprämie von 3.000 Euro sowie einer Urkunde verbunden, die im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung jährlich im Herbst übergeben wird.

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VDE ITG
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Welche Publikationen können vorgeschlagen werden?

Veröffentlichungen aus allen Fachgebieten der Informationstechnik sind für eine Auszeichnung geeignet, wenn im Inhalt und in der Art der Darstellung eine eigenständige schöpferische Leistung der Autor*innen erkennbar ist. Dabei kann die Arbeit entweder einen Beitrag zu den theoretischen Grundlagen oder eine Lösung einer praktischen ingenieurwissenschaftlichen Fragestellung auf dem Gebiet der Informationstechnik enthalten.

Ebenso kann eine zusammenfassende Darstellung eines größeren Fachgebietes der Informationstechnik als Übersichtsbeitrag eingereicht werden.

Besonderer Wert wird bei der Beurteilung der Arbeiten auf Originalität, die theoretische und praktische Behandlung des Themas, die Darstellungsweise und Form sowie die Bedeutung der Arbeit gelegt.

Originaltexte von Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sind nicht zugelassen. (Diese Arbeiten können jedoch für den VDE ITG Dissertationspreis in Frage kommen.) Stattdessen können veröffentlichte Fachberichte über diese Arbeiten eingereicht werden.

Eine vorgeschlagene Publikation muss im Jahr vor der Preisverleihung in deutscher oder englischer Sprache veröffentlicht worden sein. Ebenfalls zugelassen  sind elektronische Vorveröffentlichungen in diesem Zeitraum. In diesem Fall dürfen nachfolgende (finale) Veröffentlichungen nicht erneut für den VDE ITG Preis im Folgejahr eingereicht werden.

Welche Termine müssen beachtet werden?

Einsendeschluss ist der 15. Februar eines jeden Jahres. Es gilt das Datum der digitalen Einreichung.

Wer kann vorschlagen?

Eine Publikation kann sowohl von den Autor*innen als auch von Dritten vorgeschlagen werden.

Der Preis wird nur an Mitglieder*innen der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) verliehen und kann jeder Person nur einmal verliehen werden.

Befindet sich im Autor*innenteam einer eingereichten Veröffentlichung ein früherer VDE ITG Preisträger oder Nichtmitglied/er, so kann diese Veröffentlichung dennoch berücksichtigt werden. Wird diese Veröffentlichung als preiswürdig beurteilt, dann wird der Preis nur an diejenigen Autor*innen vergeben, die Mitglieder der VDE ITG sind und denen früher noch kein VDE ITG Preis verliehen worden ist.

Amtierende Mitglieder des VDE ITG Vorstandes und die jeweiligen Preisprüfer*innen können einen VDE ITG Preis nicht erhalten.

Wie lauten die Vergabekriterien?

Es sind nur Arbeiten zugelassen, die nach Begutachtung als Beitrag in einer Zeitschrift, als Beitrag zu einer Tagung oder als Buch mit einer ISBN veröffentlicht sind. Begutachtete elektronische Publikationen sind ebenfalls zugelassen.

Die eingereichten Arbeiten werden von zwei Preisprüfer*innen bewertet, die der VDE ITG Vorstand nominiert. Die Preisprüfer*innen stützen sich dabei auf Gutachten der Fachausschüsse.

Hauptkriterien für die Beurteilung der Arbeiten sind

  • Originalität
  • Theoretische und/oder praktische Behandlung des Themas
  • Darstellung und Form
  • Bedeutung der Arbeit
Download der Vergaberichtlinie

Welche Unterlagen müssen eingereicht werden?

Für die Bewerbung um den Preis der VDE ITG müssen folgende Unterlagen digital eingereicht werden:

  • Publikation als pdf-Dokument
  • Angabe wann und wo die Publikation erschienen ist
  • Namen und Anschrift aller Autor*innen
  • Thematische Beschreibung der Arbeit (3-5 Stichworte)
  • Nennung von zwei VDE ITG Fachausschüssen, die für die Bewertung der Arbeit geeignet erscheinen
  • Angabe der Kategorie: Übersichtsaufsatz oder Fachaufsatz
  • Nachweis über die VDE ITG Mitgliedschaft jedes Autors (VDE Mitgliedsnummer)

Die elektronische Einreichung der Unterlagen an die VDE ITG Geschäftsstelle senden Sie bitte an itg@vde.com 
 

Preisträgerinnen und Preisträger

Portrait Prof. Dr.-Ing. Falko Dressler; Dr. Jorge Torres Gómez; Dr. rer. nat. Anatolij Zubow 2023

2023 Prof. Dr.-Ing. Falko Dressler, Dr. Jorge Torres Gómez, Dr. rer. nat. Anatolij Zubow

Wi-Fi Meets ML: A Survey on Improving IEEE 802.11 Performance with Machine Learning

Portrait Prof. Dr.-Ing. Falko Dressler; Dr. Jorge Torres Gómez; Dr. rer. nat. Anatolij Zubow 2023

Wi-Fi Meets ML: A Survey on Improving IEEE 802.11 Performance with Machine Learning

Falko Dressler is full professor and Chair for Telecommunication Networks at the School of Electrical Engineering and Computer Science, TU Berlin. He received his M.Sc. and Ph.D. degrees from the Dept. of Computer Science, University of Erlangen in 1998 and 2003, respectively. Dr. Dressler has been associate editor-in-chief for IEEE Trans. on Mobile Computing and Elsevier Computer Communications as well as an editor for journals such as IEEE/ACM Trans. on Networking, IEEE Trans. on Network Science and Engineering, Elsevier Ad Hoc Networks, and Elsevier Nano Communication Networks. He has been chairing conferences such as IEEE INFOCOM, ACM MobiSys, ACM MobiHoc, IEEE VNC, IEEE GLOBECOM. He authored the textbooks Self-Organization in Sensor and Actor Networks published by Wiley & Sons and Vehicular Networking published by Cambridge University Press. He has been an IEEE Distinguished Lecturer as well as an ACM Distinguished Speaker. Dr. Dressler is an IEEE Fellow as well as an ACM Distinguished Member. He is a member of the German National Academy of Science and Engineering (acatech). He has been serving on the IEEE COMSOC Conference Council and the ACM SIGMOBILE Executive Committee. His research objectives include adaptive wireless networking (sub-6GHz, mmWave, visible light, molecular communication) and wireless-based sensing with applications in ad hoc and sensor networks, the Internet of Things, and Cyber-Physical Systems.

Jorge Torres Gómez ist an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin tätig. Von 2008 bis 2018 lehrte er an der Fakultät für Telekommunikation und Elektronik der Technischen Universität José Antonio Echeverría in Kuba. Er war als Gastdozent am Department of Signal Theory and Communications der UC3M, Spanien, und als Postdoc an der TU Chemnitz tätig. Er ist Mitglied des Ausschusses für Bildungs- und Berufsaktivitäten im Executive Committee des IEEE German Chapter. Seine Forschungsinteressen umfassen drahtlose Kommunikation, molekulare Kommunikation, DSP, SDR und Bildung.

Anatolij Zubow erhielt sein Diplom im Fachbereich für Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin im Jahr 2004. Im Jahre 2009 hat er auf dem Gebiet der drahtlosen Maschennetze promoviert. Zur Zeit ist er leitender Forscher am Fachbereich für Elektrotechnik und Informatik der Technischen Universität Berlin. Sein Forschungsinteresse liegt in der drahtlosen Kommunikation sowie Netzen. In letzter Zeit konzentriert er sich hauptsächlich auf den Einsatz von Verfahren des maschinellen Lernens zur Optimierung von drahtlosen Netzen. Er hat ein starkes Interesse an Prototyping, experimenteller Arbeit und Testumgebungen. Dr. Zubow ist ein IEEE-Senior-Mitglied. In der Vergangenheit absolvierte er mehrere Forschungsaufenthalte in den NEC Network Laboratories in Heidelberg, wo er an neuartigen mobilen Netzen arbeitete.

Portrait Dr.-Ing. Timo Jaeschke; Simon Küppers, M.Sc.; Dr.-Ing. Lukas Piotrowsky; Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl 2023

2023 Dr.-Ing. Timo Jaeschke, Simon Küppers, M.Sc., Dr.-Ing. Lukas Piotrowsky, Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl

Distance Measurement Using mmWave Radar: Micron Accuracy at Medium Range

Portrait Dr.-Ing. Timo Jaeschke; Simon Küppers, M.Sc.; Dr.-Ing. Lukas Piotrowsky; Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl 2023

Distance Measurement Using mmWave Radar: Micron Accuracy at Medium Range

Timo Jaeschke absolvierte sein Diplomstudium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort zum Dr.-Ing. im Jahr 2017. Im Jahr 2018 gründete er die 2π-Labs GmbH in Bochum, ein innovatives mmWellen-Sensorik-Technologieunternehmen. Zu seinen aktuellen Forschungsinteressen gehören Frequenzsynthese, integrierte Ultrabreitband-FMCW-Radarsysteme im D-Band, Sub-THz Spektroskopie, hochauflösende Radarbildgebung und hochpräzise Radarmessungen für verschiedenste wissenschaftliche und industrielle Anwendungen. Er erhielt neben anderen internationalen Preisen 2023 den IEEE MTT-S Outstanding Young Engineer Award für „herausragende Leistungen in der frühen Karriere bei der Entwicklung von Breitband-Millimeterwellen Radarsensoren für industrielle Anwendungen“. Timo Jaeschke ist Mitglied im IEEE und der VDE ITG.

Simon Küppers schloss 2014 das Masterstudium an der Ruhr-Universität Bochum im Bereich der Elektro- und Informationstechnik als M. Sc. ab. Im Anschluss arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für Hochfrequenz- und Radartechnik FHR in Wachtberg an hochkanaligen Millimeterwellen-Radarsystemen mit dem Ziel der 3D-Echtzeitbildgebung. Seit 2018 ist er als CTO verantwortlich für die technische Umsetzung einzigartiger Breitbandradarsysteme bei der 2pi-Labs GmbH, ein innovatives junges Technologieunternehmen für mmWellen-Sensortechnik im Herzen Bochums. Seine aktuellen Forschungsinteressen umfassen Millimeterwellen-Breitbandradarsysteme und deren Synchronisation im kooperativen Betrieb.

Lukas Piotrowsky absolvierte 2016 das Bachelorstudium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Hochschule Koblenz und schloss 2018 sein Studium der Elektro- und Informationstechnik als M.Sc. an der Ruhr-Universität Bochum ab. Im Jahr 2023 wurde er an derselben Universität zum Dr.-Ing. promoviert. Seit 2018 ist er am Institut für Integrierte Systeme der Ruhr-Universität Bochum tätig, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet. Seine Forschungsinteressen umfassen das Systemdesign von mmWave-Hardware und die eingebettete Signalverarbeitung.

Nils Pohl wurde 1980 in Aachen geboren und schloss im Jahr 2005 sein Diplomstudium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ab. Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Integrierte Systeme der RUB, wo er sich mit integrierten Schaltungen für Millimeterwellen-Radaranwendungen beschäftigte und promovierte im Jahr 2010 mit Auszeichnung. Im Jahr 2011 wurde er dann zum Juniorprofessor an der Ruhr-Universität Bochum ernannt. Im Jahr 2013 wechselte er ans Fraunhofer FHR in Wachtberg, wo er Leiter der Abteilung für mm-Wellen-Radar und Hochfrequenzsensoren wurde. Im Jahr 2016 führte der Weg dann wieder zur RUB, wo er zum ordentlichen Professor für Integrierte Systeme an ernannt wurde. Parallel dazu ist er Leiter der Forschungsgruppe für Integrierte Radarsensoren am Fraunhofer FHR. Seitdem forscht Prof. Pohl in den Bereichen Schaltungstechnik, Antennen, Signalverarbeitung, Millimeterwellen-Systeme und Radartechnik Er ist Autor oder Co-Autor von mehr als 200 wissenschaftlichen Arbeiten, 14 Patenten und für wurde für seine Arbeiten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Portrait Tobias Doeker, M.Sc.; Dipl.-Ing. Johannes M. Eckhardt; Prof. Dr.-Ing. Thomas Kürner 2023

2023 Tobias Doeker, M.Sc., Dipl.-Ing. Johannes M. Eckhardt, Prof. Dr.-Ing. Thomas Kürner

Channel Measurements and Modeling for Low Terahertz Communications in an Aircraft Cabin

Portrait Tobias Doeker, M.Sc.; Dipl.-Ing. Johannes M. Eckhardt; Prof. Dr.-Ing. Thomas Kürner 2023

Channel Measurements and Modeling for Low Terahertz Communications in an Aircraft Cabin

Tobias Doeker erhielt 2017 den Bachelor of Science in Elektrotechnik von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und im Jahr 2019 den Master of Science in Elektrotechnik mit der Vertiefungsrichtung Kommunikationstechnik von der Technischen Universität Braunschweig. Parallel zum Studium war er von 2013 bis 2019 als dualer Student bei der Lufthansa Technik AG in Hamburg beschäftigt. Seit November 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig und arbeitet dort auf seine Promotion hin. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der THz-Kommunikation und hier im Speziellen auf Kanalmessung und –modellierung sowie Device Discovery für Indoor-Kommunikation bei 300 GHz. Seine Masterarbeit mit dem Titel „Funkkanalmessungen bei 300 GHz für Multi-Gigabit-Anwendungen im Flugzeug“ wurde 2020 mit dem Walter-Kertz-Studienpreis ausgezeichnet.

Johannes M. Eckhardt studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden und allgemeine Ingenieurwissenschaften an der École Centrale des Arts et Manufactures, Paris. Er schloss das Doppeldiplom-Programm mit der Diplomarbeit „Entwurf eines MIMO-Primärradarsystems“ im Jahr 2017 ab, für die er mit dem Georg-Helm-Preis 2018 der TU Dresden ausgezeichnet wurde. Er ist Preisträger des Exzellenzpreises 2019 der Deutsch-Französischen Hochschule und seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Funkkanalmessung und –modellierung, die realistische Simulation der Bitübertragungsschicht und die Bewertung von Interferenzen für drahtlose Kommunikationssysteme bei THz-Frequenzen.

Thomas Kürner hat 1990 das Studium der Elektrotechnik als Dipl.-Ing und 1993 die Promotion zum Dr.-Ing. - jeweils an der Universität Karlsruhe-  abgeschlossen.  Von 1990 bis 1994 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik der Universität Karlsruhe wo er sich dort mit den Themen Wellenausbreitungsmodelle, Funkkanalcharakterisierung und Funknetzplanung beschäftigt hat. Von 1994 bis 2003 war er -zuletzt als Gruppenleiter Radio Network Planning Support- in der Abteilung Funknetzplanung beim Mobilfunkbetreiber  E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG in Düsseldorf tätig. Seit 2003 ist er Professor für Mobilfunksysteme an der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschungsgebiete sind Funkausbreitung, Modellierung und Simuation von Mobilfunksystemen, V2X-Kommunikation und die THz Kommunikation. Im Jahr 2012 war er Gastprofessor an der Dublin City University. Seit 2008 ist er in der Standardisierung von Mobilfunksystem aktiv und leitet derzeit das IEEE 802.15 Standing Committee THz und die ETSI Industrial Specification Group THz. Er war Projektleiter des  H2020-EU-Japan Projekst ThoR (“TeraHertz end-to-end wireless systems supporting ultra-high data Rate applications”) und ist derzeit Sprecher der DFG-Forschungsgruppe FOR 2863 Meteracom (“Metrology for THz Communications”). Prof. Kürner ist IEEE Fellow und erhielt In den Jahren 2019 und 2022 den Neal-Shephard Award der IEEE Vehicular Technology Society (VTS) sowie im Jahr 2022 den Best Teacher Award of the European School on Antennas and Propagation (ESoA).

2022 Dr. sc. techn. Lutz Rapp

2022 Dr. sc. techn. Lutz Rapp

Optical Amplifiers for Multi-Band Optical Transmission Systems

2022 Dr. sc. techn. Lutz Rapp

Optical Amplifiers for Multi-Band Optical Transmission Systems

Dr. sc. techn. Lutz Rapp studierte Elektrotechnik an der Universität Stuttgart verbunden mit einem halbjährigen Studienaufenthalt an der Ecole Nationale Supérieure des Télécommunications (ENST) in Paris. Mit einer Abschlussarbeit zu Erbium-dotierten Faserverstärkern erhielt er 1994 den Grad eines Diplom-Ingenieurs. Von 1996 bis 1999 war er als Assistent am Institut für Kommunikationstechnik der ETH Zürich beschäftigt, wo er mit einer Arbeit zu Wellenlängenmultiplexsystemen promovierte. Ab September 1999 war er als Entwicklungsingenieur und Projektleiter bei der Siemens AG und deren Nachfolgegesellschaften (Nokia Siemens Networks, Coriant, Infinera) beschäftigt. Im Rahmen dieser Tätigkeit war er unter anderem für die Entwicklung breitbandiger optischer Verstärker für den kommerziellen Einsatz verantwortlich. Seit August 2020 ist er bei ADVA Optical Networking im Bereich „Advanced Technology“ tätig und leitet mehrere Forschungsprojekte. Dr. Lutz Rapp ist Autor von mehr als 50 wissenschaftlichen Veröffentlichungen (davon 38 als Erstautor bzw. Alleinautor) und  Erfinder von mehr als 50 Patentfamilien.

Portrait Kristina Tesch & Prof. Dr.-Ing. Timo Gerkmann 2022

2022 Kristina Tesch, Prof. Dr.-Ing. Timo Gerkmann

Nonlinear Spatial Filtering in Multichannel Speech Enhancement

Portrait Kristina Tesch & Prof. Dr.-Ing. Timo Gerkmann 2022

Nonlinear Spatial Filtering in Multichannel Speech Enhancement

Kristina Tesch studierte von 2013 bis 2019 Informatik an der Universität Hamburg. Seit ihrem Masterabschluss im Jahr 2019 ist sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Signal Processing und strebt eine Promotion an. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Kombination von Signalverarbeitung und maschinellem Lernen für die mehrkanalige Sprachverbesserung. Ihre Masterarbeit über nichtlineare Filterung in der mehrkanaligen Sprachverbesserung wurde durch den Fakultätentag Informatik mit dem Preis für die beste Masterarbeit an einer deutschen Informatik Fakultät im Jahr 2019 ausgezeichnet.

Prof. Dr.-Ing. Timo Gerkmann leitet den Arbeitsbereich Signal Processing an der Universität Hamburg. Er erhielt sein Vordiplom in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Universität Bremen in 2001 und sein Diplom von der Ruhr-Universität Bochum in 2004. Nach einem sechsmonatigen Forschungsaufenthalt bei Siemens Corporate Research in Princeton, NJ, USA, begann er an der Ruhr-Universität zu promovieren. 2010 erwarb er seinen Dr.-Ing. mit Auszeichnung. Nach einer einjährigen Postdoc-Phase am Royal Institute of Technology (KTH) in Stockholm wurde er 2011 auf eine Juniorprofessur für Sprachsignalverarbeitung berufen. 2015 bis 2016 erwarb Prof. Gerkmann weitere Industrieerfahrungen als Principal Scientist for Audio & Acoustics bei Technicolor Research & Innovation in Hannover. In seiner Forschung kombiniert er Verfahren des maschinellen Lernens und der statistischen Signalverarbeitung mit einem Schwerpunkt auf Anwendungen in der Sprachkommunikation. Timo Gerkmann ist Autor und Co-Autor von 90+ begutachteten Konferenzartikeln und 34 Journalartikeln.

VDE ITG Preisträger 2022 Axel Diewald

2022 Axel Diewald

Arbitrary Angle of Arrival in Radar Target Simulation

VDE ITG Preisträger 2022 Axel Diewald

Arbitrary Angle of Arrival in Radar Target Simulation

Axel Diewald erhielt 2015 und 2017 die Abschlüsse B.Sc. und M.Sc. in Elektrotechnik und Informationstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Karlsruhe, Deutschland. Seit 2018 promoviert er am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT. Seine Forschungsschwerpunkte sind die digitale Radarzielsimulation zum Zweck der Validierung von Kfz-Radarsensoren sowie die realistische Zielmodellierung.

Collage_ITG_Preis_2021_Werbunat et al

2021 David Werbunat, Benedikt Meinecke, Benedikt Schweizer, Prof. Dr.-Ing. Christian Waldschmidt

OFDM-Based Radar Network Providing Phase Coherent DOA Estimation

Collage_ITG_Preis_2021_Werbunat et al

OFDM-Based Radar Network Providing Phase Coherent DOA Estimation

David Werbunat schloss 2017 sein Bachelor- und 2019 sein Masterstudium in Fachrichtung Elektrotechnik an der Universität Ulm ab. Seit 2019 arbeitet er am Institut für Mikrowellentechnik der Universität Ulm und strebt dort seine Promotion an. Er ist Mitglied im IEEE sowie dem VDE-ITG. Der Fokus seiner Forschung liegt bei digitalen Radarsystemen sowie bei kohärenten Radarnetzwerken. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Systemkonzepten sowie der zugehörigen Signalverarbeitung.

Benedikt Meinecke absolvierte sein Masterstudium Elektrotechnik mit Fokus auf Kommunikationstechnologie 2017 an der Universität Ulm und ist seit Juni 2017 dort wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mikrowellentechnik. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt bei multistatischen kohärenten Radarnetzwerken sowie der dazugehörigen Signalverarbeitung. Benedikt Meinecke ist studentisches Mitglied im VDE sowie bei der VDE-ITG.

Benedikt Schweizer studierte von 2009 bis 2016 Elektrotechnik an der Universität Ulm mit Fokus auf Mikroelektronik und Hochfrequenztechnik. In den Jahren 2014 und 2015 absolvierte er ein Praktikum bei der Robert Bosch LLC in Palo Alto, USA. Seit 2016 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Ulm beschäftigt und strebt eine Promotion an. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf digitalen Radaren.

Prof. Dr.-Ing. Christian Waldschmidt Christian Waldschmidt absolvierte sein Diplomstudium der Elektrotechnik 2001 an der Universität Karlsruhe (TH) und promovierte dort 2004. Seit 2004 war er bei der Robert Bosch GmbH in den Geschäftsbereichen Corporate Research und Chassis Systems tätig. Er leitete verschiedene Forschungs- und Entwicklungsteams in den Bereichen Mikrowellentechnik, HF-Sensorik und Automobilradar. 2013 kehrte Christian Waldschmidt in die Wissenschaft zurück. Er wurde zum Professor und Direktor des Instituts für Mikrowellentechnik der Universität Ulm berufen. Seine Forschungsthemen fokussieren auf Radar- und HF-Sensorik, Millimeterwellen- und THz-Technik, Antennen und Antennenarrays, HF- und Array-Signalverarbeitung. Er ist Autor oder Co-Autor von über 270 wissenschaftlichen Publikationen und mehr als 25 Patenten. Christian Waldschmidt ist Mitglied im IEEE und bei VDE-ITG, 2020 wurde er in die Heidelberger Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

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2021 Shayan Hassanpour, Tobias Monsees, Dr.-Ing. Dirk Wübben, Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy

Forward-Aware Information Bottleneck-Based Vector Quantization for Noisy Channels

Collage_ITG_Preis_2021_Wübben et al

Forward-Aware Information Bottleneck-Based Vector Quantization for Noisy Channels

Shayan Hassanpour erhielt 2011 seinen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik (Elektronik) von der Universität Mazandaran, Iran, und 2014 seinen Master-Abschluss in Nachrichtentechnik von der Universität Ulm, wo er den "Communications Technology Award" für herausragende Ergebnisse im ersten Jahr des Master-Programms gewann. Derzeit promoviert er an der Universität Bremen. In den letzten vier Jahren hat er zahlreiche Beiträge zu seinem Promotionsthema, der "Information Bottleneck Method", in renommierten internationalen Journalen und auf IEEE-Konferenzen veröffentlicht. Zu seinen weiteren Forschungsinteressen gehören Informationstheorie (Quellen- und gemeinsame Quellen-Kanal-Kodierung), Systeme mit mehreren Antennen, drahtlose/mobile Kommunikation, statistische Signalverarbeitung und die Anwendung von maschinellem Lernen bei der Entwicklung von Kommunikationssystemen.

Tobias Monsees received the B.Sc. degree in electrical engineering from the University of Applied Sciences, Bremen, Germany, in 2013, and the M.Sc. degree in communication and information technology from the University of Bremen, Germany, in 2017, where he is currently pursuing the Ph.D. degree with the Department of Communications Engineering. His research interests include wireless communications, information theory, statistical signal processing, and machine learning.

Dr.-Ing. Dirk Wübben absolvierte von 1994 bis 1998 das Studium der Elektrotechnik an der Fachhochschule Münster und schloss 2000 sein Studium der Elektrotechnik als Dipl.-Ing. an der Universität Bremen ab. Von 2001 bis 2005 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Telekommunikation und Hochfrequenztechnik der Universität Bremen und promovierte 2005 zum Dr.-Ing. Seitdem ist er an der Universität Bremen als Forschungsgruppenleiter und Dozent tätig. Seine Forschungsinteressen umfassen drahtlose Kommunikation, Mobilfunksysteme, Signalverarbeitung für Kommunikationssysteme, Mehrantennensysteme, kooperative Kommunikationssysteme, Kanalcodierung, Informationstheorie und maschinelles Lernen. Seine Forschungsergebnisse hat er in mehr als 150 Artikeln in internationalen Fachzeitschriften, Konferenzberichten und Buchkapiteln veröffentlicht. Er ist Vorstandsmitglied des Germany Chapter der IEEE Information Theory Society und Mitglied des VDE/ITG-Fachausschusses "KT1 Informations- und Systemtheorie". Seit 2012 koordiniert er die ITG-Fachgruppe „Angewandte Informationstheorie“.

Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy ist Leiter des Arbeitsbereichs Nachrichtentechnik sowie Gründer und Geschäftsführender Direktor des Gauss-Olbers Space Technology Transfer Center der Universität Bremen. A. Dekorsy war mehr als 10 Jahre in der Mobilfunkindustrie tätig, zunächst als Forschungsingenieur und Projektmanager in der Forschungseinrichtung Bell Labs von Lucent-Technologies (ausgezeichnet mit dem Lucent Technologie Award), anschließend als Forschungskoordinator von Qualcomm Inc. für Europa. A. Dekorsy ist Mitglied des VDE/ITG-Fachausschusses "Informations- und Systemtheorie" (Leiter 2019-2020), Vorstandsmitglied des Technologiezentrums Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen sowie IEEE-Senior Member und ETSI-Member. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Entwurf von Sende-und Empfängerstrukturen für zukünftige drahtlose Kommunikationssysteme (5G/6G, Funk in der Industrie, Satellitenkommunikation) sowie in der hierzu angelehnten Grundlagenforschung in den Gebieten der Signalverarbeitung (z.B. Compressive Sensing, Sampling-Methoden, verteilte Signalverarbeitung) und des maschinellen Lernens (z.B. Information Bottleneck Methode).

Benjamin Nuß, Sören Marahrens Portrait

2021 Benjamin Nuß und Sören Marahrens

Frequency Comb OFDM Radar System With High Range Resolution and Low Sampling Rate

Benjamin Nuß, Sören Marahrens Portrait

Frequency Comb OFDM Radar System With High Range Resolution and Low Sampling Rate

Benjamin Nuß wurde 1989 in Karlsruhe geboren. Er erhielt seinen Bachelor- und Masterabschluss im Fach Elektrotechnik und Informationstechnik vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in den Jahren 2012 und 2015. Seitdem arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT mit dem Ziel der Promotion. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit OFDM-basierten MIMO-Radarsystemen für zukünftige Anwendungen im Automobilbereich sowie zur Umfelderfassung. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung effizienter, breitbandiger digitaler Wellenformen sowie in dem Entwurf von Interferenzminderungstechniken für Mehrnutzerszenarien. Darüber hinaus ist er in die Entwicklung von digitalen Radarzielsimulatoren und in Methoden zur Radarkommunikation involviert.

Sören Marahrens wurde 1989 in Seesen geboren. Er erhielt seinen Bachelor- und Masterabschluss im Fach Elektrotechnik und Informationstechnik vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in den Jahren 2013 und 2016. Zwischen 2016 und 2021 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT. Seine Forschungsschwerpunkte waren Millimeterwellenantennen inklusive Linsenantennensystemen, Millimeterwellenaufbautechnik und digitale Signalverarbeitung für Radarsysteme. Seit 2021 arbeitet er als Prüfingenieur für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und Funk bei der Nemko GmbH & Co. KG in Pfinztal.

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2020 Björn Deutschmann und Prof. a.D. Dr.-Ing. Arne F. Jacob

Broadband Septum Polarizer With Triangular Common Port

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Broadband Septum Polarizer With Triangular Common Port

Björn Deutschmann wurde 1992 in Geseke geboren. Er erhielt seinen Bachelor und Master Abschluss von der Technischen Universität Hamburg in den Jahren 2015 und 2017. Seitdem arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität Hamburg mit dem Ziel der Promotion. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit breitbandigen Komponenten für die drahtlose Hochgeschwindigkeitskommunikation und deren systematischen Integration.


Arne F. Jacob wurde nach dem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Braunschweig dort auch 1986 zum Dr.-Ing. promoviert. Von 1986 bis 1988 war er „Fellow“ in der Radiofrequenzgruppe am CERN, dem Europäischen Labor für Hochenergiephysik in Genf (CH). Es folgten knapp drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der „Accelerator and Fusion Research Division“ am Lawrence Berkeley Laboratory in Berkeley, CA (USA). Von 1990 bis 2004 hatte er die Professur für Mikrowellentechnik am Institut für Hochfrequenztechnik der TU Braunschweig inne. In 2004 wurde er an die TU Hamburg berufen, wo er bis zu seiner Pensionierung im April 2020 das Institut für Hochfrequenztechnik geleitet hat. In seinen Forschungsarbeiten befasst er sich mit Konzeption, Aufbau und Anwendung hochintegrierter (Sub-)Systeme bis in den Millimeterwellenbereich und der Charakterisierung komplexer, insbesondere biologischer Materialien.

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2020 Dr.-Ing. Vahid Jamali, Arman Ahmadzadeh, Wayan Wicke, Dr. Adam Noel

Channel Modeling for Diffusive Molecular Communication - A Tutorial Review

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Channel Modeling for Diffusive Molecular Communication - A Tutorial Review

Vahid Jamali received the B.Sc. and M.Sc. degrees (honors) in electrical engineering from the K. N. Toosi University of Technology, Tehran, Iran, in 2010 and 2012, respectively, and the Ph.D. degree (with distinctions) from the Friedrich-Alexander-University (FAU) of Erlangen-N\"urnberg, Erlangen, Germany, in 2019. In 2017, he was a Visiting Research Scholar with Stanford University, CA, USA. He is currently a Postdoctoral Researcher with the Institute for Digital Communication, FAU. His research interests include wireless and molecular communications, Bayesian inference and learning, and multiuser information~theory. Dr. Jamali has served as a member of the Technical Program Committee for several IEEE conferences and he is currently an Associate Editor of the IEEE Communications Letters and IEEE Open Journal of the Communications Society. He received several awards for his publications and research work including the Best Paper Award from the IEEE International Conference on Communications in 2016, the Doctoral Research Grant from the German Academic Exchange Service (DAAD) in 2017, the Goldener Igel Publication Award from the Telecommunications Laboratory (LNT), FAU, in 2018, the Best Ph.D. Thesis Presentation Award from the IEEE Wireless Communications and Networking Conference in 2018, the Best Paper Award from the ACM International Conference on Nanoscale Computing and Communication in 2019, and the Postdoctoral Research Fellowship by the German Research Foundation (DFG) in 2020.


Arman Ahmadzadeh received the B.Sc. degree in electrical engineering from the Ferdowsi University of Mashhad, Mashhad, Iran, in 2010, and the M.Sc. degree in communications and multimedia engineering from the Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Germany, in 2013, where he is currently working toward the Ph.D. degree in electrical engineering at the Institute for Digital Communications. His current research interests include physical layer molecular communications. Mr. Ahmadzadeh has served as a member of the Technical Program Committee of the Communication Theory Symposium for the IEEE International Conference on Communications (ICC) 2017-2020. He received several awards including the Best Paper Award from the IEEE ICC in 2016, IEEE ICC in 2020, and the Student Travel Grants for attending the Global Communications Conference (GLOBECOM) in 2017. He was recognized as an Exemplary Reviewer of IEEE COMMUNICATIONS LETTERS in 2016.


Wayan Wicke (Student Member, IEEE) was born in Nuremberg, Germany, in 1991 and received the B.Sc. and M.Sc. degrees in electrical engineering from the Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Germany, in 2014 and 2017, respectively, where he is currently working toward the Ph.D. degree.His current research interests include statistical signal processing and digital communications with a focus on molecular communication.


Adam Noel is an Assistant Professor in the School of Engineering at the University of Warwick in Coventry, UK. He received the B.Eng. degree in electrical engineering in 2009 from Memorial University in St. John’s, Canada. He received the M.A.Sc. degree in electrical engineering in 2011 and the Ph.D. degree in electrical and computer engineering in 2015, both from the University of British Columbia in Vancouver, Canada. In 2013, he was a Visiting Scientist at the Institute for Digital Communication at Friedrich-Alexander-University in Erlangen, Germany. He has also been a Postdoctoral Fellow at the University of Ottawa and the University of Montreal. His research interests are in the prediction and control of biophysical systems at a microscopic level. Dr. Noel is currently an Associate Editor for IEEE Communications Letters and IEEE Transactions on Molecular, Biological, and Multi-Scale Communications. He has served as TPC Track chair for the SAC-MBMSC track at IEEE GLOBECOM 2019, and TPC Co-Chair of ACM NanoCom 2019. He has received awards including a Postdoctoral Fellowship from the Natural Sciences and Engineering Council of Canada and a Best Paper Award at the 2016 IEEE International Conference on Communications.


Zhao

2020 Dr.-Ing. Ziyue Zhao

Convolutional Neural Networks to Enhance Coded Speech

Zhao

Convolutional Neural Networks to Enhance Coded Speech

Ziyue Zhao erhielt 2012 einen B.Sc.-Abschluss in Elektronik und Informationstechnik und 2015 einen M.Eng.-Abschluss in Elektronik und Kommunikationstechnik von der Xidian University, China. Seit September 2015 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschungsinteressen umfassen Sprachverbesserung, verbesserte Sprach- und Audio-Decodierung, sowie Methoden des maschinellen Lernens.

2019 Prof. Dr.-Ing. Amelie Hagelauer und Dr.-Ing. Andreas Tag

Microwave Acoustic Wave Devices: Recent Advances on Architectures, Modeling, Materials, and Packaging

Microwave Acoustic Wave Devices: Recent Advances on Architectures, Modeling, Materials, and Packaging

Amelie Hagelauer studierte Mechatronik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Am Lehrstuhl für Technische Elektronik wurde sie anschließend mit den Forschungsarbeiten zur Verlustreduzierung in Bulk Acoustic Wave Komponenten für Mobilfunkanwendungen promoviert. Nach der Promotion 2013 übernahm sie die Gruppenleitung im Bereich integrierter elektronischer Schaltungen und forscht seitdem neben mixed-signal und HF Schaltungen auch an deren Heterointegration, sowie an HF-MEMS für zukünftige Mobilfunksysteme. Seit August 2019 ist Frau Hagelauer Professorin für Kommunikationselektronik an der Universität Bayreuth. Sie ist in einer Vielzahl von Gremien der Wissenschaftsgemeinschaft aktiv, unter anderem in der MTT und UFFC Society des IEEE, der EuMA, arbeitet als Gutachterin für diverse wissenschaftliche Zeitschriften und Konferenzen und unterstützt bei der Organisation mehrerer internationaler Konferenzen.

 

Andreas Tag received his BSEE and MSEE degrees from the Technische Universitat München, Germany, in 2010 and 2012, respectively. He received his doctor of engineering degree (Ph.D,) in the field of the multi physical modeling of micro acoustic RF MEMS components from the Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg in March 2016. In August 2015, Dr. Tag joined Qorvo Inc. where he is currently working as a technical lead on new generations of RF acoustic wave components. Andreas Tag was nominated for the best paper award at the European Microwave Conference 2013 and was the finalist of the student paper competition at the IEEE International Ultrasonic Symposium 2014 and 2015, respectively. He is continuously contributing to the development of RF Acoustics community by organizing workshops, student design competitions and acting as a guest editor. Examples are the workshops ‘RF Acoustics’ and ‘Acoustic Multiplexer for Carrier Aggregation’ as well as the yearly organization of the student design competitions 'SAW triplexer’ and ‘BAW Quadplexer Module’ for the International Microwave Symposiums between 2015 and 2019. He has been acting as a Guest Editor for the special issue of the IEEE Microwave Magazine on the topic RF acoustic for mobile communication - challenges and solutions and for the IEEE Transactions of Microwave Theory and Techniques on the topic RF Frontends for Mobile Radio Terminal Applications. In February 2017 Andreas Tag became Vice Chair of the MTT- 2 Microwave Acoustics Technical Committee and has been recently elected as the Vice Chair of the new upcoming MTT RF MEMS and Microwave Acoustics committee. He is a member of IEEE and VDE (German Association for Electrical, Electronic and Information Technologies). His main research interests include RF MEMS and Acoustics, microwave measurement techniques and instruments, new materials and design Automation.

 

2019 Dr.-Ing. Ina Kodrasi und Prof. Dr. Simon Doclo

Analysis of Eigenvalue Decomposition-Based Late Reverberation Power Spectral Density Estimation

Analysis of Eigenvalue Decomposition-Based Late Reverberation Power Spectral Density Estimation

Ina Kodrasi erhielt 2010 ihren Master of Science im Bereich "Communications, Systems, and Electronics" an der Jacobs Universität Bremen und 2015 ihren Doktortitel von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 2015 bis 2017 war sie Postdoktorand an der Universität Oldenburg und seit 2017 ist sie als Postdoktorand am Idiap Wissenschaftsinstitut in der Schweiz beschäftigt. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten gehört die akustische Signalverarbeitung zur Verbesserung der Sprachqualität und zur Erkennung neurologischer Erkrankungen, um basierend darauf neue klinische Therapieanwendungen zu entwickeln. Sie ist Mitglied des "IEEE Signal Processing Society Technical Committee on Audio and Acoustic Signal Processing" und des "EURASIP Special Area Team on Acoustic, Speech and Music Signal Processing".

 

Simon Doclo erwarb 1997 den Masterabschluss in Elektrotechnik, 2003 folgte die Promotion in angewandten Wissenschaften an der KU Leuven in Belgien. Von 2003 bis 2007 war er Postdoc-Stipendiat an der KU Leuven in Belgien und an der McMaster University in Kanada. Von 2007 bis 2009 war er als leitender Wissenschaftler bei NXP Semiconductors tätig. Seit 2009 leitet er als W3-Professor die Abteilung Signalverarbeitung an der Universität Oldenburg und ist wissenschaftlicher Berater für den Institutsteil Hör-, Sprach- und Audiotechnologie des Fraunhofer Instituts für Digitale Medientechnologie in Oldenburg. Seine Forschungs-schwerpunkte umfassen die Signalverarbeitung für akustische und biomedizinische Anwendungen, insbesondere die Mikrofonarray-Verarbeitung, Sprachverbesserung, aktive Lärmkompensation, akustische Sensornetze und Hörgeräteverarbeitung. Über diese Themen hat er mehr als 65 Zeitschriften-artikel und 190 Konferenzbeiträge publiziert. Er hat mehrere wissenschaftliche Auszeichnungen erhalten, darunter vier best paper awards und den Promotionsbetreuungspreis.

 

 

2019 Dr.-Ing. Felipe Queiroz de Almeida; Dr.-Ing. Tobias Rommel; Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krieger; Prof. Dr.-Ing. habil. Alberto Moreira

Multichannel Staggered SAR: System Concepts with Reflector and Planar Antennas

Multichannel Staggered SAR: System Concepts with Reflector and Planar Antennas

Felipe Queiroz de Almeida erreichte 2009 den Bachelor of Science (Summa cum Laude) und 2011 den Master of Science in Elektrotechnik am Institut für Lufttechnik (Instituto Tecnológico de Aeronáutica) in São José dos Campos, São Paulo, Brasilien. In 2017 erreichte er den Dr.-Ing. (Summa cum Laude) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). In 2009 war er Praktikant beim Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des DLRs (DLR-HR), wo er seine Bachelorarbeit geschrieben hat, welche mit der EADS ARGUS Award 2010 ausgezeichnet wurde. Nach einer Zeit als Softwareentwickler für FlugzeugSAR-Anwendungen in Brasilen, ist er seit 2014 wieder beim DLR-HR, erstmal als Doktorand und seit 2018 Vollzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, beschäftigt insbesondere mit Mehrkanal-Radarsysteme und Digital Beamforming für hochaufgelöste, großflächige SAR-Erdbeobachtung und die Einschätzung der Performance von künftigen Raumfahrt-SAR-Missionen.

 

Tobias Rommel erhielt 2011 das Diplom in der Fachrichtung Elektrotechnik-Nachrichtentechnik von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Die Technische Universität Chemnitz verlieh ihm im August 2018 den Titel Dr.-Ing. (mit Auszeichnung) für seine Dissertation mit Themenschwerpunkt in abbildendem Radar mit mehreren Sende- und Empfangskanälen (MIMO-SAR). Seit 2011 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in Oberpfaffenhofen. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Signalverarbeitung, DBF, MIMO-SAR, Wellenformanalyse, Entwicklung von Radarhardware und Radarantennen. Im Jahr 2017 war er als Gastwissenschaftler am Goddard Space Flight Center der NASA tätig und arbeitete dort an der Implementierung eines MIMO-SAR-Aufzeichnungsmodus für ein abbildendes Flugzeug-SAR. Seit 2012 unterrichtet er unterdessen als externer Lehrbeauftragter an der Professur für Hochfrequenztechnik und Theoretische Elektrotechnik der Technischen Universität in Chemnitz.

 

Gerhard Krieger (M’04-SM’09-F’13) received the Dipl.-Ing. (M.S.) and Dr.-Ing. (Ph.D.) (Hons.) degrees in electrical and communication engineering from the Technical University of Munich, Germany, in 1992 and 1999, respectively. From 1992 to 1999, he was with the Ludwig Maximilians University, Munich, where he conducted multidisciplinary research on neuronal modeling and nonlinear information processing in biological and technical vision systems. Since 1999, he has been with the Microwaves and Radar Institute of the German Aerospace Center (DLR), Oberpfaffenhofen, Germany, where he started as a research associate developing signal processing algorithms for a novel forward-looking radar system employing digital beamforming on receive. From 2001 to 2007, he led the New SAR Missions Group which pioneered the development of advanced bistatic and multistatic radar systems, such as TanDEM-X, as well as innovative multichannel SAR techniques and algorithms for high-resolution wide-swath SAR imaging. Since 2008, he has been the Head of the Radar Concepts Department which hosts about 40 scientists focusing on new SAR techniques, missions and applications. Since 2006, he has moreover been serving as Mission Engineer for TanDEM-X and he made also major contributions to the development of Tandem-L, where he led from 2008 to 2016 the Phase-0 and Phase-A studies, and where he is currently heading the mission and performance engineering activities. Gerhard Krieger holds also a professorship at the Friedrich-Alexander-University Erlangen, Germany, and he is author or co-author of more than 90 peer-reviewed journal papers, 9 invited book chapters, about 400 conference papers, and more than 15 patents.

 

Alberto Moreira erhielt den Bachelor- und Masterabschluss in Elektrotechnik in 1984 und 1986 am Aeronautical Technological Institute (ITA) in São José dos Campos, Brasilien, und promovierte 1993 mit Auszeichnung an der Technischen Universität München. Von 1996 bis 2001 war er Leiter der Abteilung SAR-Technologie des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen, Deutschland. Unter seiner Leitung wurde das DLR-Flugzeug-SAR-System für den Einsatz in innovativen Bildgebungsmodi wie der polarimetrischen SAR-Interferometrie und der SAR-Tomographie entwickelt. Seit 2001 ist er Direktor des Institutes und ordentlicher Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf dem Gebiet der Mikrowellenfernerkundung. Seine beruflichen Interessen und Forschungsgebiete umfassen das Design von End-to-End-Radarsystemen, Mikrowellentechniken und Systemkonzepten, Signalverarbeitung und Fernerkundungs-anwendungen. Das Institut beteiligt sich an wissenschaftlichen Programmen und Projekten für weltraumgestützte SAR-Missionen wie TerraSAR-X, TanDEM-X, SAR-Lupe und SARah sowie Kompsat-6, PAZ, Sentinel-1, BIOMASS und Tandem-L. Alberto Moreira ist der Initiator und leitender Principal Investigator (PI) für die Mission TanDEM-X, die ein globales, hoch-auflösendes digitales Höhenmodell der Erde mit beispielloser Genauigkeit erstellte. Von 2012 bis 2017 war er PI der Helmholtz-Allianz „Remote Sensing and Earth System Dynamics“ und ist derzeit PI für Tandem-L, einen Radarmissionsvorschlag zur globalen Beobachtung dynamischer Prozesse auf der Erdoberfläche mit beispielloser Qualität und Auflösung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stione_Birkholz

2018 Dipl.-Ing. Simon Stone und Prof. Peter Birkholz

Angle Correction in Optopalatographic Tongue Distance Measurements

Stione_Birkholz

Angle Correction in Optopalatographic Tongue Distance Measurements

Simon Stone (né Preuß) received the Diploma degree from the Faculty of Electrical Engineering and Information Technology, RWTH Aachen University, Aachen, Germany, in 2012. He is currently pursuing the Ph.D. degree with the Institute of Acoustics and Speech Communication, Technische Universität Dresden, Germany. He was a Research Fellow with the University Hospital RWTH Aachen from 2012 to 2014. Since 2014, he has been with the Institute of Acoustics of Speech Communication, Technische Universität Dresden, as a Research Fellow. His research interests include signal processing, instrumental articulatory measurements, and their application to silent–speech interfaces.

Peter Birkholz (A’14) received the diploma in computer science and the Ph.D. (Hons.) degree in signal processing from the Institute for Computer Science, University of Rostock, Germany, in 2002 and 2005, respectively. He was a Research Associate with the University of Rostock from 2005 to 2009, and with the Department of Phoniatrics, Pedaudiology, and Communication Disorders, RWTH Aachen University, Germany, from 2009 to 2014. Since 2014, he has been a Junior Professor of Cognitive Systems with Technische Universität Dresden, Germany. His main topics of research include articulatory speech synthesis, computational neuroscience, and measurement techniques for speech research. He was awarded the Joachim-Jungius Prize by the University of Rostock in 2006 for his dissertation on articulatory speech synthesis, and the Klaus-Tschira Award for Achievements in Public Understanding of Science in 2006

Bild goettel

2018 Benjamin Göttel

Active Multiple Feed On-Chip Antennas With Efficient In-Antenna Power Combining Operating at 200–320 GHz

Bild goettel

Active Multiple Feed On-Chip Antennas With Efficient In-Antenna Power Combining Operating at 200–320 GHz

Benjamin Goettel is born in Schwäbisch Hall (1985) and received the Dipl.-Ing.(FH) and M.Sc. degrees from the Mannheim University of Applied Sciences, Mannheim, Germany, in 2010 and 2011, respectively, and the Dr.-Ing.  (Ph.D.E.E.) degree from the Karlsruhe Institute of Technology, Karlsruhe, Germany, in 2016.

 

He has experience in off-chip and on-chip antenna design at high frequencies. His research interests include on-chip power-combining approaches at mm-wave frequencies and packaging solutions for mm-wave systems. He is  currently a Co-Founder and the Director with Wellenzahl GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Germany where they develop millimeter-wave radar sensors for industrial applications and consumer products. He is also with PKTEC GmbH, Schutterwald, Germany.

Kurzfassung + Laudatio
Buelow etal

2018 Dr. Henning Bülow, Dr.-Ing. Vahid Aref, Dr. Son Tahi Le

Nonlinear signal multiplexing for communication beyond the Kerr nonlinearity limit

Buelow etal

Nonlinear signal multiplexing for communication beyond the Kerr nonlinearity limit

Henning Bülow studierte Elektrotechnik (Diplom) an der TU Dortmund. Anschließend promovierte er an der TU Berlin mit Arbeiten zu integriert-optischen Schaltmatrizen. Während seiner mehr als zwei Jahrzehnten als Forscher bei Nokia Bell Labs in Stuttgart befasste er sich mit Themen der optischen Kommunikationstechnik – von optischen und elektronischen Entzerrungsverfahren bis hin zu vieldimensionalen Modulationsverfahren für hochratige optische Übertragungssysteme. Von 2008 bis 2011 bekleidete er eine Gastprofessor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2016 leitet er eine Forschungsabteilung bei Nokia-Bell-Labs. Er ist Mitglied des VDE/ITG-Fachausschusses 5.3 „Optische Nachrichtentechnik“ und gehört seit fast 20 Jahren der ITG-Fachgruppe 5.3.1 an.

Vahid Aref is a member of technical staff in Smart Network Fabric Research (SNF) Lab, Nokia Bell Labs. Dr. Aref earned his B.Sc. and M.Sc. in electrical engineering from Sharif University of Technology, Iran, in 2006 and 2008. He received his PhD degree in computer and communication sciences from École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Lausanne, Switzerland, in March 2014.

 

Before Joining Bell Labs, he was a research assistant in the communication theory laboratory (LTHC), EPFL, from 2010 till 2014. In collaboration with Bell Labs, he conducted post-doctoral research in the institute of telecommunications (INÜ) at University of Stuttgart in 2014. Since 2016, Dr. Aref also serves as guest lecturer at the University of Stuttgart. He has published more than 50 peer-reviewed conference proceedings and articles in prestigious journals such as Nature photonics, IEEE Transaction of Information Theory, IEEE Journal of Lightwave Technology.

Son Thai Le is a research engineer at Nokia Bell Labs in Stuttgart Germany. He received his joint bachelor and Master of Engineering (M.E.) degree with highest distinction from Southern Federal University in Russia in 2011 and 2012 respectively. After obtaining his PhD in January 2016, he joined Digital Signal Processing department at Nokia Bell Labs in Stuttgart Germany.

 

Son Thai Le has published more than 90 papers in the field of optical communications. He is the record holder in in many aspects (reach, data rate and spectral efficiency) of Nonlinear Frequency Division Multiplexed and short-reach transmissions. His current research interests include fiber nonlinearity mitigations, short-reach direct detection and new signaling and architecture for 5G mobile fronthaul. Son Thai Le has been awarded as “Innovator of the Year Germany 2018” by MIT Technology Review



Kurzfassung + Laudatio
NGundKissinger

2018 Dr. Hermann Jalli Ng, Prof. Dr. Dietmar Kissinger

Multi-Purpose Fully Differential 61- and 122-GHz Radar Transceivers for Scalable MIMO Sensor Platforms

NGundKissinger

Multi-Purpose Fully Differential 61- and 122-GHz Radar Transceivers for Scalable MIMO Sensor Platforms

Herman Jalli Ng leitet seit 2015 die Gruppe „Millimeter Wave-Wireless“ der Abteilung „Circuit-Design“ am Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt (Oder). Darüber hinaus beteiligt er sich an einer kontinuierlichen Lehrtätigkeit im Fachgebiet „Integrierte Breitband- und Höchstfrequenzschaltungen“ an der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin.

 

In den Jahren 2005 bis 2009 war er für Robert Bosch GmbH, Reutlingen, als Elektroingenieur für die Entwicklung anwendungsspezifischer integrierten Schaltungen in Hochvolt-CMOS-Technologien tätig.  Anschließend war er von 2009 bis 2015 ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitglied im Christian Doppler Labor für Integrierte Radarsensoren am Institut für Kommunikations- und Informationstechnik der Johannes Kepler Universität, Linz, Österreich. Seine derzeitigen Forschungsinteressen umfassen integrierte Radarsensoren, Frequenz-synthesizer und Höchstfrequenzschaltungen. Er ist Autor oder Co-Autor von mehr als 50 technischen Publikationen und mehreren Patenten.

Dietmar Kissinger ist seit Januar 2015 als Leiter der Abteilung „Circuit Design“ am Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt (Oder) tätig. Darüber hinaus ist er Inhaber der Professur für das Fachgebiet „Integrierte Breitband- und Höchstfrequenzschaltungen“ an der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin.

 

In den Jahren 2007 bis 2010 war er für Danube Integrated Circuit Engineering, Linz, Österreich, als System and Application Engineer in der Automotive Radar Gruppe tätig. Anschließend war er von 2010 bis 2014 als Gruppenleiter und Akademischer Rat Mitglied des Lehrstuhls für Technische Elektronik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich Silizium-basierter hochfrequenter und energieeffizienter integrierter Schaltungen und Systeme für die Kommunikation, den Automobil- und Industriebereich, sowie neuartige biomedizinische Anwendungen. Er ist Autor oder Co-Autor von mehr als 300 technischen Publikationen und mehreren Patenten.

 

Prof. Kissinger ist ein Senior Member des IEEE und Mitglied der EuMA, VDE/VDI GMM und der ITG. Er ist Vorsitzender des Technischen Komitees IEEE MTT-6 (Microwave and Millimeter-Wave Integrated Circuits) und Mitglied des Komitees IEEE MTT-10. Er ist ein Mitglied des IEEE SiRF Exekutivkomitees und Vorsitzender des Exekutivkomittees der IEEE Radio and Wireless Week (RWW). Prof. Kissinger war darüber hinaus mehrfacher Gastherausgeber des IEEE Microwave Magazine und diente als Mitherausgeber der IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques. Er ist ein gewähltes Mitglied des Administrativen Komitees der IEEE Microwave Theory and Techniques Society und erhielt den IEEE MTT-S Outstanding Young Engineer Award 2017


Kurzfassung + Laudatio
Koelpin_v4

2017 PD Dr.-Ing. habil. Kölpin, Fabian Lurz, Sarah Linz, Sebastian Mann, Christoph Will, Stefan Lindner

Six-Port Based Interferometry for Precise Radar and Sensing Applications

Koelpin_v4

Six-Port Based Interferometry for Precise Radar and Sensing Applications

Alexander Kölpin wurde 1978 in Braunschweig geboren und schloss im Jahr 2005 sein Diplomstudium der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg ab. Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technische Elektronisch der FAU, übernahm dort 2007 eine Teamleitung und promovierte im Jahr 2010 mit Auszeichnung. Anschließend baute er an demselben Lehrstuhl als Gruppenleiter und akademischer Rat eine eigene Forschungsgruppe mit bis zu 21 Doktorandinnen und Doktoranden auf, habilitierte sich im Jahr 2014 und war als Privatdozent an der Technischen Fakultät der FAU tätig. Im Juni 2017 folgte er dem Ruf als Professor auf die Leitung des Fachgebiets Allgemeine Elektrotechnik und Messtechnik an der

Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg.
Herrn Kölpins Forschungsinteressen liegen im Bereich der Mikrowelleninterferometrie, Sechstor-Technik, Sensorsysteme für medizinische Diagnostik, drahtloser Sensornetze, stromsparender oder strahlungstoleranter Elektroniksysteme für industrielle, wissenschaftliche und Weltraum-Anwendungen sowie Interaktion von elektromagnetischen Wellen mit Materialien. Er ist in einer Vielzahl von Gremien der Wissenschaftsgemeinschaft aktiv, unter anderem der Microwave Theorie and Techniques Society des Berufsverbands IEEE, berufenes Mitglied der Commission A: Electromagnetic Metrology der International Union of Radio Science U.R.S.I., arbeitet als Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie diverse wissenschaftliche Zeitschriften und Konferenzen und war mehrere Jahre Conference Chair der IEEE Topical Conference on Wireless Sensors and Sensor Networks in den USA. Zusammen mit seinen Doktorandinnen und Doktoranden ist er Autor von mehr als 180 Veröffentlichungen, hat mehrere Patente angemeldet und für seine Arbeiten zahlreiche Preise gewonnen.

Fabian Lurz wurde 1987 in Lauf an der Pegnitz geboren. Er schloss das Bachelorstudium der Informations- und Kommunikationstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Oktober 2010 ab und beendete das konsekutive Masterstudium der Informations- und Kommunikationstechnik mit Schwerpunkt auf Realisierung von IuK-Systemen im Juni 2013 mit Auszeichnung.  

Seit September 2013 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technische Elektronik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und ist seit Juni 2017 Gruppenleiter für die Forschungsgruppe Electronic Systems. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der mikrowellenbasierten Messtechnik, insbesondere für energieeffiziente und kostengünstige drahtlose Sensorik.


Sarah Linz unterstützt als wissenschaftliche Mitarbeiterin seit Januar 2013 das Team Circuits, Systems and Hardware Test am Lehrstuhl für Technische Elektronik, Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2007 bis 2012 studierte sie Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik an der FAU Erlangen-Nürnberg mit Schwerpunkt Hochfrequenz- und Medizintechnik. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit dem Entwurf und der Kalibrierung von Multiband-Sechstorschaltungen für biomedizinische Konzentrationsmessungen.

Ihre Forschungsschwerpunkte am Lehrstuhl für Technische Elektronik liegen im Bereich des HF-Designs für hochgenaue Abstandssensoren und der Kalibrierung von Sechstor-Radarsystemen. Frau Linz ist Mitglied im VDE seit 2008 und im IEEE seit 2013

 

Sebastian Mann absolvierte sein Studium der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und schloss dieses 2012 mit dem Diplom ab. Anschließend begann er am Lehrstuhl für Technische Elektronik der FAU Erlangen-Nürnberg seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und beschäftigte sich dort unter anderem mit Antennen, Millimeterwellen- und Radarsystemen, im speziellen mit Sechstor-basierten Radarsystemen für industrielle Sensorik.

Im Jahr 2017 wechselte er zur Firma Astyx GmbH in Ottobrunn bei München, wo er als Experte im Bereich der Millimeterwellen-Sensorik tätig ist. Seine Hauptarbeitsgebiete liegen dort im Bereich von MIMO-Radar-Systemen für den Automobilbereich und in der industriellen Sensorik.  Darüber hinaus verfolgt Dipl.-Ing. Mann weiterhin den Abschluss seiner Doktorarbeit im Bereich der Sechstor basierten Radar-Sensorik. Für seine Arbeiten erhielt er mehrere internationale Auszeichnungen, unter anderem einen Best-Paper-Award bei der IEEE Radio-and-Wireless Week 2014 in Newport Beach sowie eine Aus-zeichnung für den Gewinn der „High-Sensitive Radar Competition“ bei dem IEEE International Microwave Symposium 2014 in Tampa, Florida.

 

Christoph Will wurde am 29.04.1988 in Mellrichstadt geboren. Im April 2014 schloss er sein Masterstudium  in der Informations- und Kommunikationstechnik (Schwerpunkt Realisierung von IuK-Systemen) an der FAU Erlangen-Nürnberg mit Auszeichnung ab.

Seit Juni 2014 arbeitet M. Sc. Christoph Will als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technische Elektronik im Team Circuits, Systems & Hardware Test (CST). Im Rahmen seiner Promotion beschäftigt er sich mit innovativer Radartechnologie basierend auf Sechstor-Interferometrie für industrielle und biomedizinische Anwendungen. Seine Hauptgebiete sind hierbei digitale Signalverarbeitung, Basisbandoptimierung und Kalibrierungsverfahren, sowie das Erforschen von Algorithmen zur Vitalparameterüberwachung.

 

Stefan Lindner hat sein Studium mit dem Abschluss Dipl.-Ing. Univ. im Fach Mechatronik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit den Vertiefungsrichtungen Leistungselektronik und Entwurf von analog-digitalen Schaltungen und Systemen im Jahr 2011 abgeschlossen.

Von 2012 bis 2017 arbeitete und promovierte er am Lehrstuhl für Technische Elektronik der FAU im Gebiet der hochgenauen Radarsensorik für industrielle Anwendungen.

Ab November 2017 wird Herr Lindner eine Stelle bei Nokia Solutions and Networks in Nürnberg antreten und dort im Bereich der hochdatenratigen optischen Kommunikationstechnik tätig sein.

Herr Lindner hat in den vergangenen Jahren an über 60 größtenteils internationalen Publikationen mitgewirkt, drei Patente angemeldet und mehrere Preise im Bereich der Wissenschaft und Lehre erhalten.

 

 

Receveur

2017 Dipl.-Ing. Simon Receveur

Turbo Automatic Speech Recognition

Receveur

Turbo Automatic Speech Recognition

Simon Receveur vollendete Ende 2011 sein Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Braunschweig mit dem Diplom. Anschließend begann er im Februar 2012 seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig im Bereich der Signalverarbeitung. Seine Forschungsschwerpunkte lagen dabei auf dem Gebiet der iterativen Spracherkennung, Informationsfusion und Sprecherverifikation.

 

Im Rahmen dieser Forschungsarbeiten absolvierte Herr Receveur auf Einladung von IBM im Sommer 2015 einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt in der Watson Multimedia Group im IBM Thomas J. Watson Forschungszentrum in Yorktown Heights, NY, USA. Seit Oktober 2017 ist Simon Receveur als Entwicklungsingenieur im Automotive-Bereich bei der Volkswagen AG am Standort Wolfsburg tätig.

Bild Rademacher

2017 Georg Rademacher

Nonlinear Gaussian Noise Model for Multimode Fibers With Space-Division Multiplexing

Bild Rademacher

Nonlinear Gaussian Noise Model for Multimode Fibers With Space-Division Multiplexing

Georg Rademacher hat an der Technischen Universität Berlin und der University of Oklahoma Elektrotechnik studiert und im Juli 2011 als Diplomingenieur abgeschlossen. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik-Photonik der TU Berlin tätig, wo er nach Forschungsaufenthalten bei den Bell Laboratories in New Jersey, USA und dem National Institute of Information and Communications Technology (NICT) in Tokio, Japan im Juni 2015 die Promotion zum Dr.-Ing. abschloss. Seit Mai 2016 ist er als Wissenschaftler am NICT in Tokio beschäftigt.

 

Die Forschung von Dr. Rademacher konzentriert sich auf neuartige Verfahren zur Kapazitätssteigerung optischer Übertragungssysteme.

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Bild Rupitsch

2016 Dr. techn. Stefan J. Rupitsch

Complete Characterization of Piezoceramic Materials by Means of Two Block-Shaped Test Samples

Bild Rupitsch

Complete Characterization of Piezoceramic Materials by Means of Two Block-Shaped Test Samples

Dr. techn. Stefan Johann Rupitsch, geboren am 13.11.1978 in Kitzbühel, studierte von 1999 bis 2004 Mechatronik an der Johannes Kepler Universität Linz. Nach seinem Studium war er bis Ende 2004 bei der „Linz Center of Mechatronics GmbH“ beschäftigt. Von Januar 2005 bis November 2008 war Herr Rupitsch wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektrische Messtechnik an der Johannes Kepler Universität Linz. Neben seiner Tätigkeit im Forschungs- und Lehrbetrieb fertigte er während dieser Zeit seine Doktorarbeit auf dem Gebiet der Akustischen Mikroskopie an. Die im August 2008 mit Auszeichnung abgeschlossene Doktorarbeit wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik (OGMA) mit dem OGMA-Preis 2008 prämiert. Seit Dezember 2008 ist Herr Rupitsch am Lehrstuhl für Sensorik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als wissenschaftlicher Assistent und Habilitand beschäftigt.

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Schaefer-Boche-Poor

2016 Dr.-Ing. Rafael Schaefer, Prof. Dr. Holger Boche, Prof. H. Vincent Poor

Secure Communication under Channel Uncertainty and Adversarial Attacks

Schaefer-Boche-Poor

Secure Communication under Channel Uncertainty and Adversarial Attacks

Dr.-Ing. Rafael F. Schaefer received the Dipl.-Ing. degree in electrical engineering and computer science in 2007 from the Technische Universität Berlin, Germany and the Dr.-Ing. degree in electrical engineering in 2012 from the Technische Universität München, Germany. From 2007 until 2010 he was a Research and Teaching Assistant at Technische Universität Berlin and from 2010 until 2013 at Technische Universität München. From 2013 until 2015 he was a Post-Doctoral Research Fellow at Princeton University. Since December 2015 he has been an Assistant Professor at Technische Universität Berlin. He was a recipient of the VDE Johann-Philipp-Reis Prize in 2013. He received the best paper award of the German Information Technology Society (ITG-Preis) in 2016. He was one of the exemplary reviewers of the IEEE COMMUNICATION LETTERS in 2013. He is currently an Associate Member of the IEEE Information Forensics and Security Technical Committee. He is the General Chair of the Symposium on Information Theoretic Approaches to Security and Privacy at IEEE GlobalSIP 2016. Among his publications is the recent book: Information Theoretic Security and Privacy of Information Systems (Cambridge University Press). He is a member of VDE-ITG and IEEE.

Prof. Dr. Holger Boche received the Dipl.-Ing. and Dr.-Ing. degrees in electrical engineering from the Technische Universität Dresden, Germany, in 1990 and 1994, respectively.

He graduated in mathematics from the Technische Universität Dresden in 1992. From 1994 to 1997, he did Postgraduate studies in mathematics at the Friedrich- Schiller Universität Jena, Germany. He received his Dr. rer. nat. degree in pure mathematics from the Technische Universität Berlin, Germany, in 1998. In 1997, he joined the Heinrich-Hertz-Institut (HHI) für Nachrichtentechnik Berlin, Germany. Starting in 2002, he was a Full Professor for mobile communication networks with the Institute for Communications Systems, Technische Universität Berlin. In 2003, he became Director of the Fraunhofer German-Sino Lab for Mobile Communications, Berlin, Germany, and in 2004 he became the Director of the Fraunhofer Institute for Telecommunications (HHI), Berlin, Germany. Since October 2010 he has been with the Institute of Theoretical Information Technology and Full Professor at the Technische Universität München, Germany. Since 2014 he has been a member and honorary fellow of the TUM Institute for Advanced Study, Munich, Germany. He was a Visiting Professor with the ETH Zurich, Switzerland, during the 2004 and 2006 Winter terms, and with KTH Stockholm, Sweden, during the 2005 Summer term. Prof. Boche is a Member of IEEE Signal Processing Society SPCOM and SPTM Technical Committee. He was elected a Member of the German Academy of Sciences (Leopoldina) in 2008 and of the Berlin Brandenburg Academy of Sciences and Humanities in 2009. He received the Research Award Technische Kommunikation from the Alcatel SEL Foundation in October 2003, the Innovation Award from the Vodafone Foundation in June 2006, and the Gottfried Wilhelm Leibniz Prize from the Deutsche Forschungsgemeinschaft (German Research Foundation) in 2008. He was co-recipient of the 2006 IEEE Signal Processing Society Best Paper Award and recipient of the 2007 IEEE Signal Processing Society Best Paper Award. He was a recipient of the VDE Johann-Philipp-Reis Prize in 2013. He received the best paper award of the German Information Technology Society (ITG-Preis) in 2016.

Prof. H. Vincent Poor (S’72, M’77, SM’82, F’87) received the Ph.D. degree in electrical engineering and computer science from Princeton University in 1977.  From 1977 until 1990, he was on the faculty of the University of Illinois at Urbana-Champaign. Since 1990 he has been on the faculty at Princeton, where he is currently the Michael Henry Strater University Professor of Electrical Engineering.
During 2006-16 he served as Dean of Princeton’s School of Engineering and Applied Science. He has also held visiting appointments at several other institutions, most recently at Cambridge and Stanford. His research interests are in the areas of information theory, stochastic analysis and statistical signal processing, and their applications in wireless networks and related fields such as smart grid. Among his publications in these areas is the recent book Mechanisms and Games for Dynamic Spectrum Allocation (Cambridge University Press, 2014).

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Melzer_Huemer

2016 Dipl.-Ing. Alexander Melzer, Prof. Mario Huemer

Short-Range Leakage Cancelation in FMCW Radar Transceivers Using an Artificial On-Chip Target

Melzer_Huemer

Short-Range Leakage Cancelation in FMCW Radar Transceivers Using an Artificial On-Chip Target

Dipl.-Ing. Alexander Melzer wurde 1988 in Voitsberg, Österreich, geboren. Er erlangte seinen Titel zum Dipl.-Ing. von der Technischen Universität Graz (Studium Telematik) im Dezember 2012. Von 2013 bis 2014 arbeitete er für Maxim Integrated Österreich. Seit 2014 ist er am Institut für Signalverarbeitung der Johannes Kepler Universität Linz angestellt, wo er seine Doktorarbeit in Kooperation mit DICE Danube Integrated Circuit Engineering GmbH schreibt. Seine Forschung konzentriert sich auf effiziente Algorithmen und Konzepte der digitalen Signalverarbeitung für KFZ-Radarsensoren. Die Arbeit wurde bereits mit dem U.R.S.I. Young Scientist Award of Excellence (2015) sowie dem Johann Puch Automotive Award (2016) ausgezeichnet.

Prof. Mario Huemer wurde 1970 in Wels, Österreich, geboren. 1996 schloss er an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz das Diplomstudium Mechatronik ab, 1999 promovierte er an der JKU zum Dr.techn. In den Jahren 1997-2000 war Huemer Universitätsassistent am Institut für Nachrichtentechnik und Informationstechnik der Universität Linz. Von 2000 bis 2002 arbeitete er bei der Firma DICE GmbH & Co KG (Danube Integrated Circuit Engineering), einer Linzer Infineon Tochterfirma, wo er die F&E-Gruppe „Wireless Products - Concept Engineering“ leitete. 2002-2004 war Huemer Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Hagenberg, 2004-2007 Professor für Technische Elektronik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Im März 2007 folgte er dem Ruf zum Universitätsprofessor an der Universität Klagenfurt, wo er den Lehrstuhl für Eingebettete Systeme und Signalverarbeitung aufbaute.

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Foto Engelbrecht

2016 Dr.-Ing. Rainer Engelbrecht

Nichtlineare Faseroptik – Grundlagen und Anwendungsbeispiele

Foto Engelbrecht

Nichtlineare Faseroptik – Grundlagen und Anwendungsbeispiele

Dr.-Ing. Rainer Engelbrecht studierte Elektrotechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dort promovierte er anschließend am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik, dem LHFT, mit Forschungsarbeiten zur spektroskopischen Gasanalyse in CO2-Hochleistungslasern.

Nach der Promotion übernahm Herr Engelbrecht Aufbau und Leitung des Faseroptik-Labors am LHFT. Schwerpunkte seiner Forschungsarbeiten waren nichtlineare optische Effekte in Glasfasern, insbesondere in Faserlasern, faseroptische Sensorsysteme, spektroskopische Gasanalyse mit Laserdioden, sowie medizintechnische Anwendungen von Photonik und Hochfrequenztechnik. Herr Engelbrecht habilitierte sich im Jahr 2015 für das Fachgebiet Hochfrequenztechnik an der Technischen Fakultät der Uni Erlangen und erhielt im gleichen Jahr die Lehrbefugnis als Privatdozent. Seit Oktober 2016 ist Herr Engelbrecht Professor für Technische Optik und Messtechnik an der Technischen Hochschule Nürnberg und leitet dort das Forschungs- und Anwendungszentrum für optische Polymerfasern.

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Dr. Johannes A. Russer - ITG-Preisträger 2015

2015 Dr. Johannes A. Russer

Modeling of Noisy EM Field Propagation Using Correlation Information

Dr. Johannes A. Russer - ITG-Preisträger 2015

Modeling of Noisy EM Field Propagation Using Correlation Information

Zur Person
Johannes Russer erhielt im Jahr 2003 den Grad des Diplom-Ingenieurs im Studiengang
der Elektro- und Informationstechnik der Universität Karlsruhe. Im Jahr 2004 begann er
als wissenschaftlicher Assistent sein Doktoratsstudium an der University of Illinois in
Urbana-Champaign. In den Jahren 2007 bis 2010 arbeitete er als Ingenieurspraktikant
für die Firma Qualcomm Inc. Im Jahr 2010 wurde er an der University of Illinois
promoviert. Der Titel seiner Dissertation lautet ”Methodologies for electromagnetic field
modeling for computer aided analysis of multi-domain physical interactions”.

Seit 2010 arbeitet Johannes Russer als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Nanoelektronik an der Technischen Universität München. Seine Forschungsinteressen
beinhalten die Modellierung stochastischer elektromagnetischer Felder, Netzwerkmethoden
zur elektromagnetische Feldmodellierung und Methoden zur Multiphysics und
Multiscale Modellierung.

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ITG-Preistraeger 2015: Brueckner, Ortmanns, Zorn

2015 Dipl.-Ing. Timo Brückner, Prof. Dr.-Ing. Maurits Ortmanns und Dipl.-Ing. Christoph Zorn

A GPU-Accelerated Web-Based Synthesis Tool for CT Sigma-Delta Modulators

ITG-Preistraeger 2015: Brueckner, Ortmanns, Zorn

A GPU-Accelerated Web-Based Synthesis Tool for CT Sigma-Delta Modulators

Dipl.-Ing Timon Brückner
Timon Brückner, geboren am 07.07.1980 in Köln, hat im Juni 2000 sein Abitur an dem Abtei-Gymnasium Brauweiler in Pulheim bestanden und anschließend seinen Zivildienst an der Rheinischen Schule für Körperbehinderte ebenfalls in Pulheim absolviert. Das daraufhin begonnene Studium der Elektrotechnik an der Universität Ulm hat Timon Brückner im Juni 2008 erfolgreich abgeschlossen und eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Mikroelektronik der Universität Ulm angenommen. Seit August 2014 arbeitet Timon Brückner bei der Robert Bosch GmbH in Reutlingen im Bereich der Sensorentwicklung.

Prof. Dr.-Ing. Maurits Ortmanns
Prof. Ortmanns erhielt 1999 sein Diplom in Elektrotechnik von der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, die mit dem VDE und VDI Preis ausgezeichnet wurde. Von 2001-2004 arbeitete er an seiner Doktorarbeit am Institut für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die er im Bereich der Zeitkontinuierlichen Sigma-Delta A/D Wandler anfertigte und mit Auszeichnung abschließen konnte. Von 2004-2005 arbeitete Herr Ortmanns bei der Firma Sci-Worx GmbH in Hannover an elektronischen Schaltungen für eine Neuroprothese, und nach einem kurzen Abstecher ans HSG-IMIT im Schwarzwald wurde er im Sommer 2006 als Juniorprofessor für integrierte Schnittstellenschaltungen an die Universität Freiburg berufen. 2008 erhielt Herr Ortmanns dann einen Ruf auf die Leitung des Instituts für Mikroelektronik an der Universität Ulm, wo er seitdem ein Labor für mixed-signal Schaltungen aufgebaut hat.

Prof. Ortmanns war Mitglied vielfacher Programmkomitees, darunter ESSCIRC, DATE, ICECS oder ISSCC, Associate und Guest Editor namhafter IEEE Zeitschriften und ist zur Zeit European Chair der IEEE ISSCC. Er hält zahlreiche Patente, ist Autor mehrerer Bücher und hat mehr als 200 internationale Zeitschriften und Konferenzbeiträge verfasst. Seine aktuellen Forschungsgebiete sind integrierte Schaltungen für A/D Umsetzer, implantierbare elektronische Systeme.

Dipl.-Ing. Christoph Zorn
Christoph Zorn hat von 2003-2009 an der Leibniz Universität Hannover Elektrotechnik studiert. Nach erfolgreichem Abschluss des Diploms, hat er daraufhin als Wissen-schaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theoretische Elektrotechnik an der Leibniz Universität Hannover gearbeitet. Der Forschungsschwerpunkt seiner Arbeiten lag dabei auf der Analog-Digital Wandlung im Bereich mobiler Kommunikationstechnik (GSM, Bluetooth, UMTS) und Automotiv mit Spezialisierung auf zeitkontinuierliche Sigma-Delta Modulatoren. Seit Jan. 2014 Arbeitet er bei der Firma NXP Semiconductors in Hamburg im Bereich Secure Car Access und ist dort als Produkt Marketing Manager weltweit verantwortlich für Sub-GHz Tranceiver und Receiver Lösungen.


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Dr.-Ing. Gholamreza Alirezaei, Prof. Dr. Rudolf Mathar und Dr.-Ing. Michael Reyer

2015 Dr.-Ing. Gholamreza Alirezaei, Prof. Dr. Rudolf Mathar und Dr.-Ing. Michael Reyer

Optimum Power Allocation in Sensor Networks for Passive Radar Applications

Dr.-Ing. Gholamreza Alirezaei, Prof. Dr. Rudolf Mathar und Dr.-Ing. Michael Reyer

Optimum Power Allocation in Sensor Networks for Passive Radar Applications

Dr.-Ing. Gholamreza Alirezaei
Gholamreza Alirezaei ist am 1. Mai 1976 in Isfahan/IRAN geboren. Von 1996 bis 2001 studierte er Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt der Nachrichtentechnik an der RWTH Aachen. Als Ingenieur arbeitete er in der freien Wirtschaft, sowohl in der Entwicklung als auch in der Forschung, zwischen 2001 und 2011. In dieser Zeit war er Mitentwickler an zahlreichen Geräten und elektronischen Einheiten, wie z. B. ein Mehr¬antennen-demonstrator (MIMO) für breitbandige Nachrichtenübertragung oder einen HDTV-Umsetzer und -Übermittler für eine robuste Datenkommunikation über ATM- und IP-Netze. Seit 2011 ist er am Lehrstuhl für Theoretische Informationstechnik an der RWTH Aachen tätig, wo er in 2014 seine Promotion mit Auszeichnung nachholte. Seine Forschungsinteressen liegen sowohl beim Entwurf und Auslegung von hochfrequenten Schaltungen, als auch bei der Analyse und Bewältigung von schweren mathematischen Problemen. Insbesondere zählen Signalverarbeitung, nichtlineare Optimierung, Informationstheorie und mathematische Ungleichungstheorie zu seinen Stärken.

Prof. Dr. Rudolf Mathar
Nach dem Studium der Mathematik mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften promovierte Rudolf Mathar als wissenschaftlicher Assistent im Januar 1981 an der RWTH Aachen und wurde ebendort 1985 habilitiert. 1986 folgte eine einjährige Dozentur an der European Business School. 1987 bis 1989 war er Privatdozent an der Universität Augsburg, von wo aus er einen Ruf auf das Lehr- und Forschungsgebiet Stochastik an der RWTH Aachen annahm. Nach einem zwischenzeitlich abgelehnten Ruf an die TU München wurde er 2004 auf den Lehrstuhl für Theoretische Informations¬technik in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen berufen, den er bis heute innehat. Von 2011 bis 2014 war Rudolf Mathar Dekan der Fakultät und übernahm ab 2012 das Amt des Dekanesprechers. Seit August 2014 ist er Prorektor für Forschung und Struktur der RWTH Aachen. Wiederholt hatte er Gastprofessuren an den Universitäten Baltimore, Melbourne, Christchurch, Brüssel und Bangkok inne. In den Jahren 2010 und 2011 war er Leiter des ITG Fachausschusses 5.1, Informations- und Systemtheorie, und anschließend für drei Jahre Chair des IEEE Information Theory Germany Chapters. Er war und ist im Programmkomitee zahlreicher internationaler Konferenzen und hat seine Forschungsergebnisse extensiv publiziert. Er ist Mitgründer von zwei Spin-off Unternehmen und ehrenamtlich als Fluglehrer für Motor- und Segelflug tätig.

Dr.-Ing. Michael Reyer
Michael Reyer erwarb an der RWTH Aachen sein Diplom in Mathematik im Jahr 2000 und seinen Doktor der Ingenieurwissenschaften im Jahr 2008.
Von 2000 bis 2004 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fakultät für Mathematik. Seit 2004 ist er am Lehrstuhl für Theoretische Informationstechnik tätig. Von 2004 bis 2009 arbeitete er dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2009 als Akademischer Rat und schließlich seit 2012 als Akademischer Oberrat. Er hat regelmäßig in IEEE-Journalen und Konferenzen Beiträge veröffentlicht. Seine Forschungsinteressen beinhalten Mobilkommunikation, insbesondere Ressourcen-allokation in OFDM-Netzen, Modellierung von Mobilfunkkanälen, Optimierung, z. B. Planung von Mobilfunk- und Energienetzen, Radiowellenausbreitung und automatische Wortartenbestimmung in Texten sozialer Medien.


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Dipl.-Ing. Mario Goldenbaum und PD Dr.-Ing. habil. Sławomir Stańczak

2014 Dipl.-Ing. Mario Goldenbaum und PD Dr.-Ing. habil. Sławomir Stańczak

Robust Analog Function Computation via Wireless Multiple-Access Channels

Dipl.-Ing. Mario Goldenbaum und PD Dr.-Ing. habil. Sławomir Stańczak

Robust Analog Function Computation via Wireless Multiple-Access Channels

Dipl.-Ing. Mario Goldenbaum

Mario Goldenbaum absolvierte eine Berufsausbildung bei der SIEMENS AG in Bremen, die er 1999 als Energieelektroniker - Fachrichtung Anlagentechnik erfolgreich abschloss. Nach dem Fachabitur und dem Zivildienst studierte er ab 2001 an der Hochschule Bremen und der Universität Bremen Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Informationstechnik und erhielt 2005 und 2007 die akademischen Grade Dipl.-Ing. (FH) und Dipl.-Ing. Von 2008 bis 2010 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik Heinrich-Hertz-Institut (HHI). Seit 2010 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Informationstheorie und theoretische Informationstechnik der Technischen Universität Berlin und zudem Doktorand am Lehrstuhl für Theoretische Informationstechnik der Technischen Universität München.

PD Dr.-Ing. habil. Sławomir Stańczak

Sławomir Stańczak studierte Regelungstechnik an der Technischen Universität Wrocław, Polen, und an der Technischen Universität Berlin. 1998 schloss er sein Studium als Dipl.-Ing. ab und promovierte 2003 an der Technischen Universität Berlin zum Dr.-Ing. 2006 habilitierte er und ist seitdem Privatdozent am Fachgebiet für Informationstheorie und theoretische Informationstechnik. Darüber hinaus leitet Dr. Stańczak seit 2003 eine Forschungsgruppe am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik Heinrich-Hertz-Institut (HHI). In den Jahren 2004 und 2007 war er Gastprofessor an der RWTH Aachen und in 2008 Gastwissenschaftler an der Stanford University in den USA.

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Dr.-Ing. Stefan Beer, Dr.-Ing. Christian Rusch und Prof. Dr.-Ing. Thomas Zwick

2014 Dr.-Ing. Stefan Beer, Dr.-Ing. Christian Rusch und Prof. Dr.-Ing. Thomas Zwick

An Integrated 122-GHz Antenna Array with Wire Bond Compensation for SMT Radar Sensors

Dr.-Ing. Stefan Beer, Dr.-Ing. Christian Rusch und Prof. Dr.-Ing. Thomas Zwick

An Integrated 122-GHz Antenna Array with Wire Bond Compensation for SMT Radar Sensors

Dr.-Ing. Stefan Beer
Stefan Beer vollendete 2009 sein Studium der Elektro- und Informationstechnik an der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Diplom. Im selben Jahr begann er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik im Bereich der Millimeterwellentechnik. Seine Forschungsschwerpunkte lagen dabei auf dem Gebiet der Antennenintegration für miniaturisierte Radarsensoren sowie auf der Millimeterwellenmesstechnik. Nach Abschluss der Promotion im Jahr 2013 wechselte er zu Airbus Defence and Space GmbH, wo er seitdem im Bereich Radarsystemtechnik an verschiedenen Vorentwicklungsprojekten auf dem Gebiet der Luft- und Weltraum-überwachung tätig ist.

Dr.-Ing. Christian Rusch
Christian Rusch schloss sein Studium der Nachrichtentechnik und der Elektronik mit dem Abschluss Master of Science an der Hochschule Mannheim 2009 ab. Im November 2009 begann er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des Karlsruher Instituts für Technologie. Im Jahr 2014 erhielt er vom KIT den Titel Dr.-Ing. für seine Dissertationsschrift, welche thematisch im Bereich der Millimeterwellen-Radare und der integrierten Antennen-technologie angesiedelt ist. Seit Oktober 2014 ist Christian Rusch als Entwicklungs-ingenieur im Automotive-Bereich bei der Firma TE-Connectivity am Standort Bensheim tätig.

Prof. Dr.-Ing. Thomas Zwick
Thomas Zwick absolvierte sein Diplomstudium und seine Promotion in der Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe in den Jahren 1994 und 1999. Von 2001 bis 2004 war er am IBM T.J. Watson Forschungszentrum in den USA, wo er im Jahr 2002 als einer der Pioniere an der Idee hochintegrierter Millimeterwellensysteme in einem QFN-Package zu forschen begann. Ende 2004 wechselte er zur Firma Siemens in Lindau und war dort u.a. als Gruppenleiter für die Automotive-Radar-Frontend-Entwicklung zuständig. Im Oktober 2007 nahm Thomas Zwick den Ruf an die Universität Karlsruhe als Professor für Höchstfrequenztechnik und Elektronik und Institutsleiter des gleichnamigen Instituts an. Seitdem forscht Prof. Zwick in den Bereichen Wellenausbreitung, Kanalmodellierung, Mikrowellentechnik, Antennen, Millimeterwellen-Systeme und Radartechnik. Er ist Autor von über 200 wissen-schaftlichen Veröffentlichungen und 20 Patenten. Vom IEEE wurde Thomas Zwick mit seinem Vortrag „QFN Based Packaging Concepts for Millimeter-Wave Transceivers“ zum Distinguished Microwave Lecturer für die Jahre 2013-2015 gewählt.

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Dr.-Ing. Shamsul Arafin

2014 Dr.-Ing. Shamsul Arafin

Review of recent progress of IIl-nitride nanowire lasers

Dr.-Ing. Shamsul Arafin

Review of recent progress of IIl-nitride nanowire lasers

Dr.-Ing. Shamsul Arafin
Dr. Shamsul Arafin is a Postdoctoral Research Scholar in the Department of Electrical Engineering at University of California at Los Angeles, USA. He received the B.Sc. degree in Electrical and Electronics Engineering from Bangladesh University of Engineering and Technology (BUET), Bangladesh in 2005 and the M.Sc. degree in Communication Technology from Universität Ulm, Germany, in 2008. He received his Ph.D. degree from Technische Universität München, Walter Schottky Institut Germany in 2012. He then joined the nanophotonics group of Electrical and Computer Engineering Department at McGill University, Canada as a post-doc fellow. Till now he has authored and coauthored more than 50 papers in leading technical journals and international conferences, including one invited paper presented at the ISLC 2010, Kyoto, Japan. He received the IEEE Photonics Society (formerly LEOS) Best Student Paper Award (Second Place) in 2010, and IEEE Photonics Society Graduate Student Fellowship in 2011. He has also been nominated for the UCLA Chancellor’s Award for Postdoctoral Research in 2014. He is a member of the IEEE, IEEE Photonics Society, Optical Society of America (OSA) and International Society for Optical Engineering (SPIE), and Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG).

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Dipl.-Ing. Nikola Zlatanov

2014 Dipl.-Ing. Nikola Zlatanov

Buffer-Aided Relaying With Adaptive Link Selection – Fixed and Mixed Rate Transmission

Dipl.-Ing. Nikola Zlatanov

Buffer-Aided Relaying With Adaptive Link Selection – Fixed and Mixed Rate Transmission

Dipl.-Ing. Nikola Zlatanov

Nikola Zlatanov wurde in Mazedonien geboren. Er erhielt seinen Dipl.-Ing. und M.Sc. in Elektrotechnik von der SS. Cyril und Methodius Universität, Skopje, Mazedonien, im Jahr 2007 bzw. 2010. Derzeit arbeitet er für den Abschluss seiner Doktorarbeit an der University of British Columbia (UBC), Vancouver, Kanada. Seit 2013 ist er als Gastforscher an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seine aktuellen Forschungsinteressen umfassen drahtlose Kommunikation und Informationstheorie. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter das UBC Vier-Jahres-Stipendium im Jahr 2010, das UBC Killam Promotionsstipendium und Mazedoniens Preis für Junge Wissenschaftler im Jahr 2011, des Weiteren das Vanier Canada Graduate Scholarship im Jahr 2012 und das DAAD-Forschungsstipendium im Jahr 2013.

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