Der Sender Rimberg, errichtet vom Hessischen Rundfunk, gehört zu den klassischen Sendeanlagen, die im Zuge des Aufbaus des UKW-Rundfunks in der Bundesrepublik in den 1950er Jahren errichtet wurden. Der Sender dokumentiert den Wechsel von der Ausstrahlung analoger Rundfunk- und Fernsehsignale zu Digitalsignalen.
Beschreibung
erbaut: 1957
Bauherr: Hessischer Rundfunk
Der Sender Rimberg wurde vom Hessischen Rundfunk 1957 als 220 m hoher abgespannter Stahlfachwerkmast mit quadratischem Querschnitt als Antennenträger errichtet. Von hier aus wurden über Jahrzehnte die analogen Fernsehprogramme von ARD, ZDF und hr3 sowie die UKW-Radio-Programme des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt.
Im Mai 2006 wurde die Antenne auf die Ausstrahlung des DVB-T-Signals umgestellt. Außer der Aussendung der digitalen Fernsehsignale dient der Sender heute im Wesentlichen der Verbreitung der Signale des Digitalradios (DAB). In unmittelbarer Nachbarschaft des Sendemastes befindet sich heute auch ein Funkmast als Träger für Mobilfunk- und Richtfunk-Antennen.
Informationsstand: 09.08.2017
Schlagworte: Sendeanlagen; Informations- und Kommunikationstechnik (IKT); Nachrichten- und Kommunikationstechnik
Stichworte: Hessischer Rundfunk; Sender Rimberg; Stahlfachwerkmast; Fernsehprogramm; ARD; ZDF; hr3; UKW-Radioprogramm; DVB-T-Signal; Mobilfunkantenne; Richtfunkantenne; Digitalradio; DAB
Quelle(n)
- de.wikipedia.org/wiki/SenderRimberg