Was uns besonders freut: Vom Studierenden zum Pensionär waren alle Altersgruppen vertreten, vom Start-up-Vertreter zum Großkonzern-Mitarbeiter spiegelte sich die Diversität unserer Mitglieder auch im Publikum wider.
Im Vortrag „Tanz auf dem Vulkan? Unterirdische Riesenspeicher für Wasserstoff“ berichtete EWE-Wasserstoffbotschafter Paul Schneider von der H2-Infrastruktur der Zukunft. Hier können riesige Kavernenspeicher unter der Erde eine zentrale Rolle spielen – vielfach beschworene Ängste gegenüber dem „neuen Energieträger“ begegnete Schneider pragmatisch mit einem Verweis auf die Geschichte: Bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bestand das so genannte „Stadtgas“ in der Hauptsache aus Wasserstoff, die Großeltern-Generation sei damit aufgewachsen!
Nora Dörr vom VDE nahm in ihrem Vortrag über „Logistik, Energie und Mobilität 2030“ Bezug auf die Wasserstoff-Vision. Sie skizzierte hierfür fünf Mobilitätsszenarien, die im Rahmen einer großen VDE Studie untersucht worden waren. Diese unterscheiden sich nicht nur durch unterschiedliche beteiligte Stakeholder, sondern auch in ihren je unterschiedlichen Anforderungen an die Energiewirtschaft der Zukunft. Bei Mobilitätskonzepten müssten wir angesichts der Dekarbonisierung zwangsläufig systemisch denken, so Dörr.
Haben Sie als VDE Mitglied Wünsche, Anregungen und Anmerkungen zu vergangenen und zukünftigen Veranstaltungen und Formaten? „Aus der Region, für die Region“ – wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!
