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Vernetzte Zukunft: Der Weg zum Smart Hospital

Das vernetzte Krankenhaus, oft als “Smart Hospital” bezeichnet, ist ein zentraler Baustein der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Durch modernste Technologien, wie Künstliche Intelligenz, digitale Patientenakten, Wearables, vernetzte Medizingeräte, 5G oder zukünftig sogar 6G Mobilfunkinfrastruktur, wird die Patientenversorgung verbessert. Diese Innovationen ermöglichen nicht nur eine effizientere und präzisere Behandlung, sondern entlasten auch das medizinische Personal und verbessern die Arbeitsabläufe in den Kliniken.
 
In unserer Online-Veranstaltung am 28. November 2024 geben fünf Top-Experten einen Überblick über Strategien und Herausforderungen des vernetzten Krankenhauses aus erster Hand. Rudolf Dück, CIO des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Prof. Dr. med. Dr. oec. Martin Holderried, CMIO des Universitätsklinikums Tübingen, Tino Jacob, Strategisches Projektmanagement der Sana Klinik Service GmbH, Dr. med. Michael von Wagner, CMIO des Universitätsklinikums Frankfurt und Hans Wenner, Senior Manager beim VDE, zeigen auf, wie der Weg zum „Smart Hospital“ zukunftsfähig, sicher und konform gestaltet werden kann.

Weitere Informationen und Programm (Quelle: VDE e.V.)


KI-basiertes Wearable für die Früherkennung und Prävention bei tiefen Venenthrombosen

Das ThrombUS+ Horizon EU Project möchte die Risikoeinschätzung und Prävention für tiefe Venenthrombosen verbessern. Das Produkt, das hierfür entwickelt wird, unterliegt nicht nur regulatorischen Hürden aus der MDR, sondern auch dem Artificial Intelligence Act. Hier begleitet der VDE das Projekt von Beginn an.

Dr. Thorsten Prinz, Senior Manager Medizinprodukte und Software beim VDE, spricht im Interview mit MEDICA.de über das Projekt und die damit verbundenen Herausforderungen – wie zum Beispiel das „regulatorische Vakuum“ für KI-basierte Medizinprodukte, und wie der VDE dabei unterstützen kann.
Lesen Sie hier das volle Interview.


MD Comp

Wie gelingt die sichere und konforme Integration von Medizinprodukten und Nicht-Medizinprodukten?

Die Digitalisierung im Medizintechnikbereich schreitet stetig voran. Damit einher geht die Vernetzung von Medizingeräten aller Art mit unterschiedlichsten Nicht-Medizingeräten. Typische Beispiele dafür sind das Patientenmonitoring oder der digitalisierte Operationssaal. Eine erhebliche Herausforderung für Hersteller und Betreiber besteht darin, Medizinprodukte mit Nicht-Medizinprodukten in Systeme mit medizinischem Zweck zu integrieren und dabei die Sicherheit und Leistungsfähigkeit nachweislich zu garantieren. Der VDE hat nun mit „MD Comp“ ein neues Konzept entwickelt, das diese Problematik adressiert. MD Comp bietet eine strukturierte Herangehensweise, um die technischen Eigenschaften von Nicht-Medizinprodukten so zu qualifizieren, dass diese konform in medizinische Systeme integriert werden können.

Zur VDE DGBMT Empfehlung (Quelle: VDE e.V.)
MD Comp - A practical framework to integrate non-medical devices and medical devices in a compliant way


Online Kurs: Regulatory requirements for AI based medical devices

In Kooperation mit dem AIQ – Artificial Intelligence Quality & Testing Hub

Dieser Kurs konzentriert sich auf die regulatorischen Anforderungen für KI-basierte Medizinprodukte auf dem Markt der Europäischen Union. Der Kurs ist auf Fachleute zugeschnitten, die sich im komplexen Geflecht der EU-Vorschriften zurechtfinden müssen, und bietet eine eingehende Untersuchung der wesentlichen Richtlinien, Konformitätsstrategien und Qualitätssicherungsprozesse, die für die Marktzulassung erforderlich sind. Mit fachkundigen und innovativen Inhalten erwerben die Teilnehmer das Wissen und die Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass ihre KI-Medizinprodukte die strengen EU-Standards erfüllen und den Weg für sicherere und effektivere Gesundheitslösungen ebnen.

Der Kurs wurde konzipiert und durchgeführt von Dr. Thorsten Prinz, Leiter Fachausschuss Regulatory Affairs. In seiner Arbeit bei VDE Health widmet sich Herr Prinz den regulatorischen Anforderungen für Medizinprodukte und Software.

Eine Teilnahme ist jederzeit möglich. Mehr erfahren Sie hier.


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